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Abnehmen, ohne anderen davon zu erzählen, den Rasierer auf dem Weg in die Schwimmbaddusche verstecken, schminken, als wäre alles von Natur aus so.
In ihrem Debütroman »Wie die Gorillas« beschreibt Esther Becker das Erwachsenwerden junger Frauen in einer Gesellschaft, die behauptet, alle könnten selbst bestimmen. Doch gehört sich Manches und Anderes nicht. Wo verlaufen die Grenzen zwischen ausgelebter Individualität und den Anstrengungen dazuzugehören? Wie soll der Körper aussehen, wie sich benehmen - ob beim Sportunterricht, in der Schule, unter Freundinnen oder in Beziehungen?
Lustvoll, pointiert, mit viel Humor und mit der Drastik, die es benötigt, erzählt Becker vom gesellschaftlichen Druck, der auf jungen Frauenkörpern lastet.
Esther Becker, geboren 1980 in Erlangen, lebt als Dramatikerin, Schriftstellerin und Performerin in Berlin. Sie studierte u.a. an der Hochschule der Künste Bern und am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Diverse Veröffentlichungen in Magazinen und Anthologien (Tippgemeinschaft, Fabrikzeitung, Super Paper etc.). Ihre Theatertexte (Verlag Felix Bloch Erben) wurden bereits mehrfach ausgezeichnet in Deutschland und der Schweiz aufgeführt. Sie ist Mitglied der Theaterformation bigNOTWENDIGKEIT.
www.esther-becker.com
„Was machst du, wenn deine Kinder Frauen werden? Wenn deine Kinder Töchter sind und Frauen werden, was machst du dann?“
In diesem Roman begleiten wir die drei Freundinnen Svenja, Olga und die namenlose Ich-Erzählerin beim Erwachsenwerden. In kurzen Momentaufnahmen beschreibt Esther Becker, welchem Druck, welchen Erwartungen und Einflüssen von Außen, vor allem an ihre Körper, die Mädchen und jungen Frauen ausgesetzt sind. Wie kann es gelingen, sich von anderen abzugrenzen und gleichzeitig dem Bedürfnis nachzukommen dazuzugehören und mit den Erwartungen umzugehen? Unaufgeregt, ehrlich und mit Humor werden Szenen beschrieben, bei denen es vor allem um Körperlichkeiten geht. Es geht aber auch um das Sich-finden, genauso wie das Verlorensein und Sich-nicht-finden-können der Protagonistinnen.
„Wie die Gorillas“ hat einen großen Sog auf mich ausgeübt, mich zum Reflektieren angeregt und wird noch lange nachhallen.
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