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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es wie eingangs besprochen um die Pestpandemie, die Europa im Mittelalter überwälzte, der sogenannte "Schwarzer Tod". Forscher sind sich weitgehend einig, dass der Erreger dieser Krankheit aus Asien nach Europa kam - vermutlich über Handelsschiffe. Aus diesem Fakt stelle ich die Hypothese auf, dass es einen Zusammenhang zwischen der Globalisierung im Mittelalter und der Ausbreitung der Pest in Europa gab. Im ersten Teil dieser Arbeit werden einführend die biologischen Aspekte der Pest erläutert, sprich die Erscheinungsformen und ihre Symptome, sowie die Wege der Übertragung, welche eine wichtige Rolle beim Verständnis der Entstehung der Pestpandemie in Europa spielen. Verschiedene Faktoren haben günstig zueinander gefunden für die Verbreitung des Pestbakteriums.
Mehr als 650 Jahre ist es her, da eröffnete eine Krankheit einen Totentanz ungeheuren Ausmaßes in Europa. Eine Seuche breitete sich aus und löschte in wenigen Jahren rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung aus - von der Pest ist die Rede. Heutzutage ist die Pest jedermann ein Begriff, was aber viele nicht wissen: Die Pest kommt auch heute noch vor. Madagaskar kämpft beispielsweise momentan mit einer verheerenden Pest-Epidemie, laut Gesundheitsamt seien insgesamt schon 127 Menschen gestorben. Obwohl in Madagaskar in der Regenzeit immer wieder Pestfälle auftreten, ist der jüngste Ausbruch besonders heftig und birgt zwei Formen der Krankheit: Beulenpest und Lungenpest.