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Eva-Maria Schrage untersucht in ihrer Studie, wie junge Jüdinnen und Juden ihre Religion heute leben. Zugleich geht sie der Frage nach, wie Rabbiner, Rabbinerinnen und religiöse Gemeinschaften damit umgehen, dass die Religion im Leben vieler Jüdinnen und Juden heute eine untergeordnete Rolle spielt. Die Grundlage der Studie sind sowohl narrative Interviews religiöser Führungspersönlichkeiten als auch biographische Erzählungen von Mitgliedern verschiedener jüdischer Gemeinden. In der Beschneidungsdebatte 2012 wurde erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte eine religiöse Praxis des Judentums öffentlich diskutiert. Unabhängig davon gibt es innerhalb des hiesigen Judentums schon länger vielfältige Diskussionen darüber, wie man die Religion in der Gegenwartsgesellschaft praktizieren soll.
Der InhaltJudentum und Moderne
Die Pluralität jüdischer Gemeinden in Deutschland heute
Jüdische Gemeindemodelle im Vergleich
Jüdische Biographien in Deutschland
Modelle gelebten Judentums in Deutschland
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Soziologie, Religionswissenschaft und Ethnologie
Religions- bzw. Museumspädagoginnen und -pädagogen sowie Personen, die im interkulturellen/interreligiösen Dialog engagiert sind
Die Autorin
Eva-Maria Schrage arbeitet als Lehrerin in einer Sekundarschule im Kanton Zürich (Schweiz).
Eva-Maria Schrage arbeitet als Lehrerin in einer Sekundarschule im Kanton Zürich (Schweiz).