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Trading Card Games (TCGs), oder Sammelkartenspiele, sind weit mehr als nur ein Hobby für Kinder oder Sammler. Sie haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Teil der Popkultur und sogar zu einer lukrativen Investitionsmöglichkeit entwickelt. Die Karten von Spielen wie Magic: The Gathering, Pokémon oder Yu-Gi-Oh! können heute Tausende von Euro wert sein, und der Markt wächst kontinuierlich. Wenn du dich für Trading Card Games interessierst oder sogar darüber nachdenkst, damit Geld zu verdienen, lohnt es sich, einen Blick auf die Geschichte und Bedeutung dieser Spiele zu werfen. So verstehst du besser, warum sie so beliebt sind und wie sie sich zu einem globalen Phänomen entwickelt haben.
Die Ursprünge der Trading Card Games lassen sich auf die frühen 1990er Jahre zurückverfolgen, als Magic: The Gathering das erste kommerziell erfolgreiche Spiel dieser Art wurde. Entwickelt von Richard Garfield und 1993 von Wizards of the Coast veröffentlicht, kombinierte Magic erstmals das Konzept von Sammelkarten mit einem strategischen Gameplay, bei dem die Spieler ihre Karten sammeln, tauschen und in Duellen gegeneinander antreten konnten. Diese Mischung aus Sammeln und Spielen machte Magic zu einem sofortigen Erfolg und setzte den Grundstein für die gesamte TCG-Branche. Magic: The Gathering bleibt bis heute eines der beliebtesten und wertvollsten Trading Card Games, sowohl bei Spielern als auch bei Sammlern.
Der Erfolg von Magic: The Gathering führte dazu, dass andere Unternehmen auf diesen Trend aufsprangen und ihre eigenen Sammelkartenspiele entwickelten.
Autorin für Ratgeber und Sachbücher