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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Skandinavien im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der napoléonischen Ära, findet eine Persönlichkeit immer wieder Erwähnung: Jean Baptiste Bernadotte, der spätere schwedische Kronprinz Karl Johann. Dem gegenüber steht die seltene Erwähnung Schwedens in der Literatur. Man erfährt zwar beim Lesen, dass Schweden in der Völkerschlacht gegen Napoléon kämpfte, aber es erschließt sich dem Leser nicht, wie es dazu kam. Deshalb stellt sich die Frage, wie es dazu kam, dass Schweden in den Befreiungskriegen gegen Napoléon kämpfte. Ein besonderes Augenmerk sei dabei auf die diplomatische un militärische Rolle, die Schweden zu jener Zeit gespielt hat, gerichtet.
Betrachtet wird die Zeit ab 1805, als Schweden Frankreich den krieg erklärte. Im zweiten Kapitel werden die außenpolitische Schwäche Schwedens, die Koalitionskriege, innenpolitische Veränderungen und die schwedische Bündnispolitik bis etwa 1810 analyisiert. Außenpolitische Entwicklungen vor dem Hitnergrund des napoléonischen Russlandfeldzuges werden im dritten Kapitel betrachtet. Auch hier steht die Diplomatie wieder im Vordergrund, besonders nach dem durch die Niederlage Frankreichs entstandenen Machtvakuum in Europa. Im vierten Kapitel werden die diplomatische und militärische Ausgangslage unmittelbar vor der Völkerschlacht und schließlich die Rolle Schwedens während der Völkerschlacht geklärt. Im Ausblick werden die nachnapoléonische Außenpolitik und die Bedeutung der Kriege für Schweden analysiert.