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Die hier versammelten Beiträge spiegeln den aktuellen Stand der Debatte um Intersektionalität 20 Jahre nach Prägung des Begriffes im Schwarzen Feminismus in den USA. Bei seiner transatlantischen Reise durchlief der Ansatz Metamorphosen und fiel in Europa auf vorbereiteten Boden, insbesondere in anglophonen und deutschsprachigen feministischen Diskursen. Klasse, Geschlecht, Ethnizität und "Rasse", Sexualität, Behinderung, Alter und andere Dimensionen von Ungleichheit und Identität werden inzwischen in intersektioneller Perspektive untersucht. In diesem Band wird der Ansatz vorgestellt und in transdisziplinären und transnationalen Analyseperspektiven wie Diskurstheorie, Biographieforschung, Wissenssoziologie, Rahmenanalyse und Sozialstrukturanalyse verortet; auch werden kritische Interventionen zu Problemen und Grenzen dieses Konzepts diskutiert.
Mit Beiträgen von Mechtild Bereswill, Kimberlé Crenshaw, Kathy Davis, Jeff Hearn, María Teresa Herrera Vivar, Gudrun-Axeli Knapp, Kira Kosnick, Helma Lutz, Myra Marx Ferree, Anke Neuber, Ann Phoenix, Linda Supik, Paula-Irene Villa, Nira Yuval Davis, Dubravka Zarkov und Katharina Walgenbach.
Dr. Helma Lutz ist Professorin für Frauen- und Geschlechterforschung an der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Maía Teresa Herrera Vivar ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Linda Supik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Goethe Universität Frankfurt am Main.