Aufs Töpfchen gehen ist pipileicht: Ein Spielbuch mit vielen Klappen

1, 2, 3, windelfrei!
Klingt ganz einfach, ist es für Kinder aber nicht immer. Diese liebevolle Geschichte hilft Kleinkindern dabei, sich von der Windel zu trennen und aufs Töpfchen zu gehen. Große Klappen und ein altersgerechter Text bieten einen spielerischen und verständnisvollen Umgang mit diesem wichtigen und emotionalen Thema. Denn für alle Kinder und ihre Eltern ist dies ein wichtiger Schritt beim Großwerden. Das gemeinsame Lesen und das Öffnen der Klappen bieten Gesprächsanlässe zwischen Eltern und Kind.
Zusammen mit Leo entdecken Kleinkinder, wie das mit dem "aufs Töpfchen gehen" funktioniert. Wie ist das, wenn man keine Windel mehr braucht? Im Bad sieht Leo seinen Vater auf der Toilette. Der trägt keine Windel! Und auch seine Freundin Klara trägt keine mehr, sondern geht aufs Töpfchen. Leo probiert das zu Hause auch gleich mal aus. Doch das Töpfchen bleibt erstmal leer. "Macht nichts!", sagt Papa. "Beim nächsten Mal klappt es bestimmt." Und tatsächlich kann Leo seinen Eltern bald stolz zeigen, dass er aufs Töpfchen gehen kann.
Viele große Klappen laden Kinder ab 2 Jahren dazu ein, die liebevoll erzählte Geschichte mitzuverfolgen und spannende Details in den Bildern zu entdecken. Zusammen können Kinder und ihre Eltern über die Bilder im Buch und über selbst Erlebtes sprechen. Dieser spielerische und verständnisvolle Umgang mit dem Thema ist für die Entwicklung der Kinder wichtig.

Frauke Nahrgang studierte Grundschullehramt in Kassel und Gießen und war bis 2012 als Lehrerin tätig. Ihre Freude am Schreiben entdeckte sie erst spät. Anregungen fand sie bei ihren Kindern und in der Schule. Das beobachtete Verhalten der Kinder setzte sie treffend in Geschichten ihrer Bilderbücher um und begann Texte für Erstleser zu verfassen. Kinderbücher schreibt sie seit 1987. Frauke Nahrgang treibt in ihrer Freizeit Sport. Ihr besonderes Interesse gilt neben dem Schreiben auch dem Fußball. Wöchentlich fiebert die Autorin mit Eintracht Frankfurt um den Sieg. Neben den grundlegenden Wünschen - vor allem, dass es ihren Kindern gut geht - entscheidet sich die Frage von Glück oder Unglück für sie an jedem Fußballwochenende. Wenn die Eintracht verliert ist sie tieftraurig, wenn die Mannschaft ihres Herzens gewinnt, könnte sie die ganze Welt umarmen. Heute lebt die Autorin mit ihrem Mann in Stadtallendorf.