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Schwerpunkte
Die Beiträge aus diesem Sammelband setzen weitestgehend die Studien aus dem Band "Freimaurer und Geheimbünde im 18. Jahrhundert in Mitteleuropa" fort. Auch dieser Band ist nach drei Schwerpunkten gegliedert: Probleme und Einzelaspekte, historische Entwicklung sowie Erscheinungsformen und Richtungen.
Verschwörungstheorien im 19. Und 20. Jahrhundert
Die Beiträge setzen sich mit der Entwicklung und den Formen der Verschwörungstheorien im 19. und 20. Jahrhundert auseinander. Außerdem wird die Geschichte der Freimaurer in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz in Grundzügen skizziert sowie wichtige Aspekte und Erscheinungsformen der Freimaurerei dargestellt.
Neue Erkenntnisse
Interessant an diesem Sammelband ist vor allem auch, dass, zum einen den politischen Geheimgesellschaften größere Aufmerksamkeit gewidmet wird und zum anderen die Studien größtenteils auf neuem Quellenmaterial aufbauen, das etwa aus dem Deutschen Sonderarchiv in Moskau stammt. Insgesamt sind die Beiträge, die von Historikern, Juristen, Politologen und Philosophen verfasst wurden, interdisziplinär ausgerichtet. Sie dokumentieren nicht nur den aktuellen Stand der Forschung, sondern entwickeln neue Forschungsperspektiven zu einem Untersuchungsgegenstand, der lange Zeit in der Wissenschaft als weitgehend tabu galt.
Im vorliegenden Band werden Probleme und Einzelaspekte, historische Entwicklungen sowie Erscheinungsformen und Richtungen der Freimaurerei im 19. und 20. Jahrhundert dargestellt. In drei Kapitel gegliedert, setzen sich die einzelnen Beiträge zunächst mit der Ausbreitung und den verschiedenen Formen der Verschwörungstheorien im 19. und 20. Jahrhundert auseinander. Außerdem werden die Geschichte der Freimaurer in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz in Grundzügen skizziert sowie wichtige Aspekte und Erscheinungsformen der Freimaurerei beschrieben. Interessant an diesem Sammelband ist vor allem auch, dass zum einen den politischen Geheimgesellschaften größere Aufmerksamkeit gewidmet wird und zum anderen die Studien vielfach auf neuem Quellenmaterial aufbauen, das z. B. aus dem Deutschen Sonderarchiv in Moskau stammt. Insgesamt sind die Beiträge, die von Historikern, Juristen, Politologen und Philoso¬phen verfasst wurden, interdisziplinär ausgerichtet. Sie dokumentieren nicht nur den aktuellen Stand der Forschung, sondern entwickeln neue Forschungsperspektiven zu einem Untersuchungsgegenstand, der in der Wissenschaft lange Zeit nicht beachtet wurde.