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Im Kontext des Forschungsfeldes der narrativen Persuasion untersucht Freya Sukalla die Annahme, dass Narrationen auch Zielgruppen erreichen können, die aufgrund ihrer deutlich dissonanten Einstellungen klassischen Persuasionsversuchen gegenüber eher resistent sind. In zwei experimentellen Studien mit einem Methodenmix aus Befragung und psychophysiologischen Methoden testet sie zwei zentrale Mechanismen der Wirkung von Geschichten - Transportation und Counterarguing. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit, bestehende theoretische Modellierungen narrativer Persuasion zu verfeinern. Über die Analyse der Wirkungszusammenhänge hinaus liefert die Arbeit Impulse für die konzeptuelle Präzisierung defensiver Prozesse während der Rezeption von Narrationen und die Annäherung an die Prozesshaftigkeit narrativer Persuasion.
Der InhaltÜberblick über theoretische Ansätze und Forschung zur Erklärung narrativer Persuasion
Integration der Erkenntnisse zu Persuasion im Kontext von starken Einstellungen und dissonanten Botschaften
Zwei Studien zur persuasiven Wirkung von Transportation bei der Rezeption einstellungsdissonanter Narrationen
Die ZielgruppenDozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Psychologie sowie der Sozialwissenschaften
Entwickler von Kommunikationskampagnen, Kommunikationsberater/strategische Kommunikation
Die AutorinFreya Sukalla ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.
Freya Sukalla ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.