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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Technische Universität Berlin (Institut für Geschichte und Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der Große ging in die Kirchengeschichte als der erste christliche Kaiser ein. Er regierte von 306 bis 337 erst als Mitregent und später als Alleinherrscher über das Imperium Romanum. Durch ihn trat eine entscheidende Wende in der Geschichte des Römischen Reiches ein. Das Christentum wurde als eine gleichrangige Religion neben dem Heidentum anerkannt und wurde damit zu einer offiziellen Staatsreligion erklärt. Ferner führte er nach dem Regierungspluralismus das Prinzip der Alleinherrschaft wieder ein.
In dieser Magisterarbeit werden Konstantins Gründe seiner Hinwendung zum Christentum dargelegt. Dazu werden seine Religionspolitik und das politische Umfeld betrachtet. Es soll gezeigt werden, daß das Christentum im Laufe von Konstantins Regierungszeit ein gewichtiger Faktor für politische Entscheidungen und Bestrebungen darstellte und dabei eine Politisierung erfuhr.
Der Donatistenstreit und der Arianerstreit werden als wesentliche Ereignisse in der konstantinischen Christenpolitik behandelt. An diesen Beispielen sollen Konstantins Einstellung zum Christentum und die Gründe für sein Eingreifen in kirchenrechtliche und dogmatische Auseinandersetzungen dargestellt werden. Hierbei wird seine Position zu der Kirche und ihren Repräsentanten deutlich gemacht.
Die Arbeit schließt mit einer Diskussion über die Bekehrung Konstantins und einem zusammenfassenden Ergebnis.