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Wie oft werden wir im Alltag aufgefordert, optimistisch zu sein und positiv zu denken. Es komme nur darauf an, unsere Ziele mit höchster Konzentration anzugehen, dann würden sich die Ergebnisse wie von selbst einstellen. Die Psychologin Gabriele Oettingen weist nach, dass diese Gleichung nicht aufgeht. Ihr Konzept präsentiert einen überraschend neuen Ansatz der Selbstmotivation, dessen Wirksamkeit in zahllosen Untersuchungen bestätigt wurde: Sobald die Menschen nicht nur positiv denken, sondern auch Hindernisse in ihren Planungen berücksichtigen, gelingt es ihnen besser, ihre individuellen Ziele zu erreichen.
Gabriele Oettingen (* 22. Juli 1953 in München; eigentlich Gabriele Elisabeth Aloisia Notgera Prinzessin zu Oettingen und Oettingen-Spielberg) ist Professorin für Psychologie an der New York University und an der Universität Hamburg. Ihre Forschung befasst sich mit Zukunftsdenken und Selbstregulation. Oettingen studierte Biologie in München und arbeitete anschließend am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen sowie am Medical Research Council, Unit on the Development and Integration of Behaviour, Madingley, Cambridge, England. Gleichzeitig promovierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Während ihrer Forschungstätigkeit an der University of Pennsylvania, Philadelphia, USA war sie Stipendiatin der John D. and Catherine T. MacArthur Foundation. Dann arbeitete sie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin und habilitierte im Fach Psychologie an der Freien Universität. Seit 2000 ist sie Professorin für Psychologie an der Universität Hamburg und seit 2002 Professorin für Psychologie an der New York University.