Gerhard Richter

Oikonomia

Der Gebrauch des Wortes Oikonomia im Neuen Testament, bei den Kirchenvätern und in der theologischen Literatur bis ins 20. Jahrhundert. Reprint 2013.
gebunden , 764 Seiten
ISBN 311016728X
EAN 9783110167283
Veröffentlicht März 2005
Verlag/Hersteller De Gruyter
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

pdf eBook
239,00
239,00 inkl. MwSt.
Lieferbar innerhalb von 5-7 Tagen (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Der Begriff oikonomia, der griechischen Umgangssprache entnommen, wird in seinen verschiedenen Bedeutungen innerhalb der biblischen und theologischen Literatur umfassend untersucht. Erst durch den Kontext wird er zum theologischen Begriff. Oikonomia bezeichnet im Neuen Testament Gottes Walten, ohne ursprünglich mit einer Heilsvorstellung verbunden zu sein. Auch das innertrinitarische Verhältnis und das Ineinander der zwei Naturen in Christus können mit oikonomia bezeichnet werden. In der Ostkirche gehört oikonomia zu den Kennzeichen kirchlichen Handelns und findet Eingang in die byzantinische Rechtsauffassung. Ebenso hat sie Bedeutung für ökumenische Bemühungen.

Portrait

Gerhard Richterist pensionierterStudiendirektor an einem Gymnasium und apl. Professor f- Kirchengeschichte, insbesondere Geschichte der Theologie des christlichen Ostens, in Erlangen.

Pressestimmen

"Wer uber Geschichte und Deutung des Begriffs Oikonomia unterrichtet werden mochte, wird durch dieses Buch reich belehrt. Es sei Exegeten, Kirchengeschichtlern, insbesondere aber Systematischen Theologen zur Lekture empfohlen."Heinrich Holze in: Theologische Literaturzeitung 2/2007

Hersteller
De Gruyter

-
Tel.: