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Warum uns mehr eint als trennt: In ihrem neuen, hochaktuellem Buch zur Politik der Spaltung und Polarisierung hierzulande räumt die renommierte Journalistin und Autorin Gilda Sahebi mit gängigen Mythen und Fake Facts auf. Wer heute in die deutsche Gesellschaft schaut, könnte denken: Es ist ein Land voller Drama, Gegeneinander und Spaltung. Dass dies so sei, ist eine Erzählung, die politisch generiert und medial verstärkt wird. Gilda Sahebi entlarvt sie als Lüge, als Herrschaftsinstrument autoritärer Kräfte. Das zeigt sie an den einschlägigen Debatten um Sozialleistungen, Migration, Gendern und Wokeness, Schwangerschaftsabbruch sowie Corona. Studien zeigen immer wieder: Im eigenen Leben sind Menschen viel öfter zufrieden; sie helfen und unterstützen einander, suchen Verbindung, nicht Hass. Wo geht die Suche nach Verbindung auf der gesellschaftlichen Ebene verloren? Und was kann man tun, um der Erzählung von Spaltung keinen Raum im eigenen Leben zu geben?
Gilda Sahebi ist Ärztin und Politikwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freie Journalistin mit den Schwerpunkten Rassismus, Frauenrechte, Naher Osten und Wissenschaft. Sie ist Autorin u. a. für die »taz« und den »Spiegel«. Das »Medium Magazin« ernannte sie 2022 zur Politikjournalistin des Jahres. Über ihre Social-Media-Kanäle und als Gesprächspartnerin in diversen Talkshows erklärt und ordnet sie das aktuelle politische Geschehen ein. Bei S. FISCHER erschienen von ihr »>Unser Schwert ist Liebe<. Die feministische Revolte im Iran« und »Wie wir uns Rassismus beibringen. Eine Analyse deutscher Debatten«. Gilda Sahebi lebt in Berlin.