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Indian Summer in Algonquin Bay. Das rot-goldene Farbenmeer vor dem tiefblauen Himmel entschädigt für den sengenden Sommer, den eisigen Winter und den von Ungeziefer geplagten Frühling. Doch John Cardinal erwartet in diesem Herbst der schwärzeste Tag seines Lebens. Seine Frau ist tot. Cardinals Kollegen von der Polizei sind überzeugt, dass Catherine sich das Leben genommen hat, litt sie doch seit Jahren unter psychischen Problemen und hinterließ einen handgeschriebenen Abschiedsbrief. Der vom Dienst suspendierte Detective glaubt nicht an diese Theorie, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt schon bald auf Ungereimtheiten: Ein Forensiker entdeckt einen fremden Fingerabdruck auf dem Brief, und der Witwer erhält anonyme Beileidskarten, die Catherines Tod verhöhnen. Doch damit nicht genug: Cardinals Kollegin Lise Delmore ermittelt in einem Kinderpornographie-Fall, der zu dem Psychiater Dr. Bell führt, bei dem auch seine Frau in Behandlung war, und eine Welle von Suiziden erschüttert die sonst so idyllische Küstenstadt.
Giles Blunt, geboren 1952 in Windsor, Ontario, lebte ab dem Alter von zehn Jahren in North Bay, einer Stadt am Lake Nipissing, die als Vorlage für Algonquin Bay diente. Nach einem Studium der englischen Literatur an der Universität von Toronto verbrachte er zwanzig Jahre in New York. Heute lebt und arbeitet der Schriftsteller, Dichter und Drehbuchautor, unter anderem für die Serie Law & Order, wieder in Toronto. Für den ersten Band der John-Cardinal-Reihe wurde Giles Blunt der British Crime Writers' Association Silver Dagger verliehen. Seither sind fünf weitere Fälle erschienen. Auf die Frage, warum er seine Romane in einem vergleichbaren, aber nicht in seinem Heimatort ansiedelt, sagt Blunt: »North Bay hat nur knapp 50 000 Einwohner und eine sechsköpfige Polizei. Das Risiko, dass eine Figur versehentlich einer realen Person ähnelt, ist zu groß.«