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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Osteuropa, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Große Basar in Istanbul ist ein besonderer Ort, um die Kultur der Türkei zu erforschen. Ein Aspekt, der sich im Großen Basar geändert hat, ist, dass in dieser Männerdomäne inzwischen auch einige Frauen arbeiten. Die Türkei ist, auch wenn sie rechtlich gesehen ein säkulares Land ist, trotzdem stark vom Islam geprägt. Wie kann es möglich sein, dass Frauen dort dann normal arbeiten, vor allem da der Große Basar in Istanbul eine klare Männerdomäne ist? Diese Frage zu ergründen hat sich diese Arbeit zur Aufgabe gemacht. Wie hat sie die Rolle der Frau geändert, dass sie jetzt scheinbar ohne Probleme auf dem Basar arbeiten kann oder sogar selbst ein Geschäft besitzen kann? Hierbei spielt auch die gesellschaftliche und politische Entwicklung der Türkei in den letzten 100 Jahren eine große Rolle. Hinzu kommt, dass die türkischen Ehrvorstellungen eigentlich damit kollidieren, dass Frauen ein selbstbestimmtes Leben in der Öffentlichkeit führen können.
2012-2016 Studium der Historischen Kulturwissenschaften in Passau
2016 - 2018 Studium der Vergleichenden Kulturwissenschaft in Regensburg
2018 - 2021 Masterstudium der Vergleichenden Kulturwissenschaft in Regensburg