Hans-Peter Strämke

Der Zusteller und der Sensenmann

Empfohlen 16 bis 99 Jahre.
kartoniert , 114 Seiten
ISBN 3985031444
EAN 9783985031443
Veröffentlicht Oktober 2023
Verlag/Hersteller Spica Verlag GmbH
14,90 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Schlagen Sie auch jeden Morgen Ihre Tageszeitung auf? Ja? Haben Sie sich jemals Gedanken über die Person gemacht,
die Ihnen pünktlich in der Frühe - meistens jedenfalls - Ihre Zeitung bringt? Nein? Ich kann Sie verstehen. Denn
erstens sehen Sie Ihren Zusteller kaum, und zweitens zahlen Sie ja auch für die Dienstleistung ein paar schlappe
Hunderter im Jahr.
Mit dem Austräger Sven Seibert blicken Sie nicht nur hinter die Kulissen der Nachtarbeit, sondern erleben wie in
jeder Szene gute und böse Charaktere. In Eppingen, einer Kleinstadt im Herzen des Kraichgaus,
versetzt ein Serienmörder die Zusteller in Angst und Schrecken. Der Sensenmann macht keine Fehler und ist
deshalb kaum kalkulierbar. Der Druck der Öffentlichkeit führt bei Hauptkommissar Tim Bruckner zu Fehlschlägen
und Resignation. Als sich plötzlich eine Spur des Grauens auftut, glaubt er den Mörder mit Hilfe von Sven Seibert
auf den letzten Metern zu stellen ...
Mit der Kränkung wird ein von der Wissenschaft noch nicht genau definiertes Phänomen beschrieben, das den
innersten Kern der Persönlichkeit empfindlich treffen kann; gleich einem roten Faden, der sich durch ein Leben
zieht und nicht nur das eigene nachhaltig beeinflusst. Dieses führt nicht selten dazu, dass der Leser mit dem Mörder
fühlt; eine Kuriosität, die sich auch am Schluss des Plots widerspiegelt ...

Portrait

Hans-Peter Strämke, Jahrgang 1944,
lebt mit seiner Ehefrau in Rieseby,
Schleswig-Holstein. Er hat zwei erwachsene
Töchter.
Seiner Fachhochschulreife schlossen
sich Ausbildungen zum Zahntechniker,
Versicherungsfachwirt, Heilpraktiker
und Praxisanleiter in Erster Hilfe
an, die in seinem Berufsleben eine Konvergenz erzeugten. Als Debütautor konnte er damit in seinem Manuskript realistische Akzente setzen. Diese betreffen auch die lokalen Bezogenheiten des überregionalen Krimis, dessen Orte Zeitabschnitte seines Lebens sind.
Waren es in seiner Jugendzeit Beiträge für ein Feuilleton, sind es im Ruhestand Ideen, die in einem Krimiplot verwirklicht wurden, wobei es mit einem
der Protagonisten Parallelitäten zum eigenen Leben gibt.