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Eine mitreißende Jahrhundertgeschichte: Harry Belafontes Autobiographie
Sänger, Schauspieler, politischer Aktivist. Harry Belafontes Leben mutet an wie ein Märchen und liest sich wie ein Roman: Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, wurde er zu einem der bekanntesten und beliebtesten Entertainer unserer Zeit. Ein Mann, der die Macht, die ihm seine Popularität verleiht, seit Jahrzehnten nutzt, um für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen.
Er kannte sie alle: Eleanor Roosevelt, Sidney Poitier, John F. Kennedy, Martin Luther King, Jr., Robert Kennedy, Nelson Mandela, Fidel Castro. Die Lebensgeschichte Harry Belafontes ist eine Jahrhundertstory. Auf wunderbar lebendige Weise erzählt er von seiner Kindheit im Harlem der 1930er-Jahre, wo Ganoven den Ton angaben, von Kindheitstagen zwischen jamaikanischen Bananenplan tagen, von seinen Kollegen in der Schauspielklasse des deutschen Exilanten Erwin Piscator - Marlon Brando, Walter Matthau und Tony Curtis - damals allesamt noch so unbekannt wie Belafonte, von den Anfängen der Bürgerrechtsbewegung, seiner Freundschaft mit Martin Luther King, Jr., und wie es dazu kam, dass er 1960 Wahlkampfwerbung für John F. Kennedy machte. Bis heute hat Harry Belafonte, seit Jahren UNICEF-Botschafter, nichts von seiner Leidenschaft für den politischen Kampf eingebüßt: Er wirft Barack Obama vor, nicht genug Herz für die Armen zu zeigen, und sucht, gerade auch mit diesem Buch, den Dialog mit politisch aktiven jungen Menschen auf der ganzen Welt. Eine inspirierende Autobiographie, ein Buch, das vor Energie und Lebensfreude vibriert wie die Songs Harry Belafontes.
Harry Belafonte wurde am 1. März 1927 in Harlem, New York, als Sohn eines Schiffkochs und einer Haushaltshilfe geboren. Seine Mutter schickte ihn als kleinen Jungen zu seinen Großeltern nach Jamaika, wo er zur Schule ging und die Calypso-Musik entdeckte, die ihn später, zurück in New York, als Sänger so berühmt machen sollte. Belafonte verkaufte Millionen von Schallplatten, war erfolgreich als Schauspieler und als Filmproduzent, war Mitorganisator des Projekts »USA for Africa«, eine Vereinigung von Künstlern, die mit dem Titel »We Are The World« Millionen für Afrika sammelte. Er wurde von Bill Clinton mit der »National Medal of Arts« ausgezeichnet und galt als scharfer Kritiker von George W. Bush. Belafonte ist seit Jahren Botschafter für UNICEF. Er lebt mit seiner Frau Pamela in New York.
Kristian Lutze lebt in Köln und hat zahlreiche Romane und Musikerbiografien übersetzt, darunter Bücher von Eric Clapton, Walter Mosley, Michael Robotham und Robert Wilson.
Silvia Morawetz wurde in Gera/ Thüringen geboren; nach einem Studium der Anglistik, Amerikanistik und Germanistik Promotion zum Dr. phil.; literarische Übersetzerin seit 1984; 1988 Übersiedlung in die Bundesrepublik Deutschland.
Übersetzungen
- Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind englischsprachige Werke des 20. und 21. Jahrhunderts aus den Genres Roman, Kriminalroman, Erzählung, Lyrik, Essay, Jugendliteratur, Hörspiel, Biographik und Kunstgeschichte
Zu den von ihr übersetzten Autoren gehören:
- aus Großbritannien: John Hull, Alain de Botton, James Kelman, Ali Smith, Peter May, David Bellos
- aus Irland: George Moore
- aus Kanada: Emily Carr, Sinclair Ross, Mordecai Richler
- aus Neuseeland: C.K. Stead
- aus den USA: Anne Sexton, William H. Gass, Gore Vidal, Henry Miller, Melissa Bank, Michael Gruber, Lily Brett, Tova Reich, Steven Bloom, Terry Eagleton
Für Kiepenheuer & Witsch hat sie den jüdisch-kanadischen Autor David Bezmozgis übertragen. Erschienen sind bisher:
- Natascha. Storys. 2005 und
- Die Freie Welt. Roman. 2012
Gemeinsam mit Kristian Lutze und Werner Schmitz hat sie
- Harry Belafontes Autobiographie My Song (2012)
übertragen.
Werke
Silvia Morawetz ist die Herausgeberin der Autobiographie Bekenntnisse eines jungen Mannes von George Moore, die 1986 bei der Deterich'schen Verlagsbuchhandlung erschien, und hat Kritiken und Essays für Zeitungen und für den Rundfunk verfaßt.
Auszeichnungen
Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach mit Stipendien des DÜF und des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Sie war mit ihren Übersetzungen der Gedichte von Anne Sexton Teilnehmerin am 1. Übersetzer-Workshop des Literarischen Colloquiums Berlin.
Werner Schmitz wurde 1953 in Köln geboren. Dreikönigsgymnasium 1964-72. Studium der Volkswirtschaftlehre (Diplom 1977). Seit 1970 ernsthafte Beschäftigung mit Literatur, ab 1975 erste Versuche, literarische Texte zu übersetzen. Seit 1981 hauptberuflicher Übersetzer.
Übersetzungen (Auswahl)
- John le Carré: Das Rußlandhaus (Kiepenheuer)
Der heimliche Gefährte (Kiepenheuer)
Ein guter Soldat (Kiepenheuer)
Der Nachtmanager (Kiepenheuer)
Unser Spiel (Kiepenheuer)
Der Schneider von Panama (Kiepenheuer)
Single und Single (Kiepenheuer)
Der ewige Gärtner (List, zusammen mit Karsten Singelmann)
- Nick Cave: Und die Eselin sah den Engel (PS-Verlag)
King Ink (PS-Verlag)
- Eric Clapton: Mein Leben (Kiepenheuer & Witsch, zusammen mit Kristian Lutze)
- Don DeLillo: Mao II (Kiepenheuer)
- Arthur C. Doyle: Die Rückkehr des Sherlock Holmes (Haffmans)
- Sharon M.