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Mitreißend und gefühlvoll erzählt Helene Winter in ihrem historischen Hamburg-Roman »Ein Haus voller Hoffnung« vom Kampf einer Frau um Eigenständigkeit, von der Sehnsucht eines Mädchens nach Geborgenheit und davon, die ganz eigene Form von Familie zu finden.
Hamburg 1839: Wie ein Kind wird die 37-jährige Henriette von ihrem Vater bevormundet. Dabei hat sie genug mit der Trennung von ihrem Mann zu kämpfen, mit dessen Ehebruch und dem Kind, das sie sich immer gewünscht hat, und das nun eine andere bekommt.
Wie eine Erwachsene versucht die zwölfjährige Jule nach dem Tod ihrer Eltern, für sich und ihren Bruder zu sorgen. Doch schon bald droht dem Mädchen der Absturz in Elend und Prostitution.
Ein neuartiger »Rettungsort« für verwahrloste Kinder bringt die beiden zusammen, in einer bewegenden Geschichte um Familie, Glück, Liebe und Selbstbestimmung.
Helene Winter ist das Pseudonym der erfolgreichen Autorin Janet Clark, die den Namen im Gedenken an ihre Großmutter gewählt hat. Janet Clark ermutigt als Autorin, Aktivistin und Mutter seit Jahren Mädchen und Frauen, neue, selbstbewusste Wege zu gehen, so wie die Heldinnen in "Das Weiße Haus am Rhein". Nicht zuletzt als Erinnerung für ihre Tochter, dass schon viel errungen wurde, und noch viel mehr zu erreichen ist. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie u. a. als Universitätsdozentin und Managerin in mehreren Ländern. Sie lebt als freie Autorin mit ihrer Familie in München.