Tiger fressen keine Yogis

&quote;Ein Tiger raubte ihm die Hande, die Zunge biss er sich wahrend eines Malariaanfalls selbst ab, und sein linkes Auge verlor er bei dem Streit mit einem afghanischen Widerstandskampfer, den er um zwei Kilo Haschisch erleichtern wollte.&quote;So htte es kommen knnen. Aber eines kann man Helge Timmerberg nun wirklich nicht nachsagen: er htte nicht gelebt. Dass sein gesamtes Leben bislang ein langer, wilder, bunter Trip durch innere und uere Welten war, davon zeugt dieses Buch mit seinen besten Stories, Reportagen und Abenteuern, die (z.T.) als Originalausgaben in Zeitschriften erschienen sind, wie u. a. Merian, Sddeutsche Zeitung Magazin, Die Zeit, Playboy, Tempo, Wiener, Bunte, Prinz oder PUR. Immer wieder hat sich Timmerberg auf die Suche in die Ferne begeben. Davon zeugen die Stories dieses modernen Nomaden, der ohne Reisen nicht leben kann: z.B. von der Yakuza in Japan, aus Tel Aviv whrend des Golfkriegs oder zur Pestzeit aus Maharashtra. Er lebte unter Heiligen in Indien und sah das Wei im Auge des Tigers. Er trifft Waffenschieber und Drogenbarone oder erlebt die Offenbarung des wahren Flamenco in Andalusien. Doch auch so abwechslungreiche Geschichten, wie eine Reportage ber die Sicherheit von DDR-Banken direkt nach der Whrungsunion (Nach Erscheinen der Geschichte kam es zu einer Serie von Bankberfllen in der DDR), ein uneigenntziger Viagratest oder Reflexionen ber Liebe im Hotel findet man in diesem Kultbuch des Bestsellerautors.