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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Forstwirtschaft / Forstwissenschaft, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemeine Beschreibung des Untersuchungsraums, historische Entwicklung und Bedeutung der Forstwirtschaft im Harz (Kapitel 2). Bedeutung des Waldes für die Gesellschaft/ Bevölkerung (Kapitel 3). Befragung von Schlüsselakteuren im Landkreis OHA und Nationalpark Harz (Kapitel 4). Potentiale des Waldes und der Forstwirtschaft für ein Ländliches Regionalmanagement (Kapitel 5.2). Was kommt nach der Nachhaltigkeit? (Kapitel 5.3). Fachbereich: Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung.
Welche Potentiale haben der Wald, ländliche Räume und seine Akteure für die Zukunft? Wie ist die historische Beziehung zwischen Mensch und Wald in Mitteleuropa und Deutschland entstanden? Was ist eigentlich Wald und wem gehört der deutsche? Was steckt im Prinzip hinter der allgegenwärtigen Nachhaltigkeit und wer hat sie erfunden? Sind wir gar (regionale) Holzköpfe? Was geschieht über die deutschen Grenzen hinaus im Wald? Kann man vielleicht von der Natur und einer ganz bestimmten Ameisenart etwas lernen?
Fragen über Fragen, die in dieser Arbeit Antworten suchen, denn die Idee bzw. der Hintergrund zu dieser Masterthesis ist die nachhaltige Entwicklung waldreicher ländlicher Gebiete, die bisher in Deutschland bzw. Niedersachsen noch nicht aus forstlich-regionaler Sichtweise untersucht worden sind. Das Deuten von Sichtweisen ist dabei ein zentraler Aspekt bei der Umfrage an die Schlüsselakteure im beschriebenen Gebiet, das eine geschichtsträchtige, sich stets entwickelnde Naturregion und nördlichstes Mittelgebirge im geografischen Zentrum Deutschlands ist. Als Teilregion des Harzes wird in dieser Arbeit speziell der Landkreis Osterode am Harz mit seiner Bedeutung, Standortfaktoren, seinen möglichen Potentialen und Handlungsempfehlungen zwischen der Forstwirtschaft, dem Wald und ländlichen Regionalmanagements eingegangen und zielführend hingewiesen.
Der Wald sowie ländlicher Raum werden seit den 1990er Jahren mit integrierten Förderansätzen und -strategien (Leader-Regionen, ILEK usw.) finanziell bezuschusst, allerdings oft nur punktuell und projektbezogen. Zeigt sich dies auch im niedersächsischen Landkreis Osterode am Harz? Ist der ländliche Raum als Ganzes betrachtet mehr als Wald, mehr als Landwirtschaft, mehr als Umwelt und mehr als Dörfer im sich vollziehenden Strukturwandel? Wie ist die strukturelle und demografische Situation in peripheren Gebieten wie dem des Landreises Osterode am Harz? Worüber geben aktuelle Studien und Konzepte Auskunft?
Master of Arts Regionalmanagement & Wirtschaftsförderung
B.Sc. Forstwirtschaft
Staatl. gepr. UTA