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Dieses Buch setzt sich kritisch mit den Medialisierungsfragen und den damit verbundenen Mängeln in der Theoriebildung sozialer Bewegungen auseinander. Henriette Schade schlägt mit dem historisch invarianten Kommunikationsbegriff als Grundlage eine Heuristik der Bewegungskommunikation vor, die sich nicht an real-historischen Ereignissen orientiert, sondern soziale Bewegungen als kommunikationstheoretisch zu fassenden Gegenstand konzipiert.
Der Inhalt
Soziale Bewegungen "von gestern" - eine Arbeitsdefinition
Soziale Bewegungen "von heute" - Darstellung und Kritik der Medialisierungsthese
Diskursstrukturen der Protest- und Bewegungsforschung - Aufarbeitung des Forschungsdiskurses
Begründung einer Kommunikationsperspektive auf soziale Bewegungen
Soziale Bewegungen als kommunikative Mikro-Meso-Makro-Phänomene
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft sowie der Soziologie
Praktikerinnen und Praktiker aus Politik und zivilgesellschaftlichen Organisationen
Die Autorin
Henriette Schade ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Sie lehrt und forscht dort zu den Bereichen soziale Bewegungen, politische Kommunikation und interpersonale Kommunikation.
Henriette Schade ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Greifswald. Sie lehrt und forscht dort zu den Bereichen soziale Bewegungen, politische Kommunikation und interpersonale Kommunikation.