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Herman Melville, US-amerikanischer Schriftsteller, wurde am 1. 8. 1819 in New York geboren und starb ebenda am 28. 9. 1891. Seine frühen Erzählungen gestalten, vielfach autobiografisch, seine Südsee-Erlebnisse ("Omoo" 1847, deutsch 1847; "Redburns erste Reise" 1849, deutsch 1850). In seinem Hauptwerk, dem Roman "Moby Dick" 1851, deutsch 1927, stellte er im Bild der todbringenden Jagd auf den weißen Wal den selbstzerstörerischen Drang des Menschen nach Herrschaft und Erkenntnis dar. In der nachgelassenen Erzählung "Billy Budd" 1924, deutsch 1938, dringt Melville in die Problematik des Konflikts zwischen menschlichem und göttlichem Recht ein.
Dem Hörspiel liegt die viel gerühmte Neuübersetzung aus dem Amerikanischen von Matthias Jendis zugrunde, die 2001 zum 150. Jahrestag des Romans im Carl Hanser Verlag erschien.
Rufus Beck, Jahrgang 1957, studierte an der Universität Heidelberg Islamistik, Philosophie und Ethnologie, ehe er sich dem Schauspielfach zuwandte. Nach Bühnenauftritten in Heidelberg, Saarbrücken, Tübingen, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Köln und Basel ging er von 1988 bis 1995 ans Bayerische Staatsschauspiel in München, dem er heute noch als Gast verbunden ist. 1990 wurde er für die Rolle des Franz Moor in Schillers "Die Räuber" zum Nachwuchsschausspieler des Jahres gewählt.
Rufus Beck, "der in seiner exzessiven Spiellust mitreißen kann wie wenige" (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG), erhielt für seine Rolle in "Der bewegte Mann" (1994) den Bambi und wurde für "Jimmy the Kid" (1997) für den Bundesfilmpreis nominiert.
Weitere wichtige Rollen spielte er u.a. in "Gespenster" (1991, Regie: Leander Haußmann), "Miss Sara Sampson" (1991, Regie: Frank Castorf) sowie "Ariadne auf Naxos" (1998, Regie: Tim Albery). Außerdem war er an den Münchner Kammerspielen als Richard Wagner in "Ludwig II" (1999, Regie: Georg Ringsgwandl) und am Berliner Ensemble in "Die Brecht Akte" (1999, Regie: George Tabori) zu sehen. Darüber hinaus spricht er in unzähligen Hörspielen.
Für den Hörverlag liest er u.a. "Die Identität" von Milan Kundera, "Stehender Sturmlauf" von Franz Kafka, "Max und Moritz" von Wilhelm Busch sowie von Joanne K. Rowling "Harry Potter und der Stein der Weisen", "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und "Harry Potter und der Feuerkelch". In J.R.R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" spricht er den Pippin. Von Oliver Hassencamp liest er "Auf Schreckenstein geht's lustig zu", "Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß" und "Die Jungen von Burg Schreckenstein". In Hermann Melville's "Moby Dick oder Der Wal" spricht er die Hauptrolle: den Ismael bzw. den 1. Erzähler.