Ilka Kreimendahl

Der Einfluß des Arabischen in der spanischen Sprache

ebook Ausgabe. 1. Auflage.
epub eBook , 20 Seiten
ISBN 3638214478
EAN 9783638214476
Veröffentlicht September 2003
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, Universität Kassel (Fachbereich Hispanistik), Veranstaltung: Die Entwicklung der spanischen Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das Zusammentreffen verschiedener menschlicher und sprachlicher Gemeinschaften,
z.B. durch Kriege, Heirat oder Handel traten Angehörige unterschiedlicher Kulturen miteinander
in Verbindung, wodurch sich sowohl sprachliche als auch kulturelle Veränderungen
ergaben. In dieser Hausarbeit wollen wir speziell die Einflüsse der arabischen auf die spanische
Sprache untersuchen.
Zunächst werden wir auf die chronologische Abfolge eingehen, um die geschichtlichen Aspekte
zu verdeutlichen und einen Überblick über die islamische Epoche der Iberischen Halbinsel
zu geben, deren Erbe noch heute das Land und seine Kultur prägt.
Nach 647 brachen die arabischen Heere von Ägypten aus auf und besetzten bis 710 die lateinisch
sprechenden Gebiete von Afrika. Im darauffolgenden Jahr fielen die Araber und die
Berber unter ihrem Führer Tariq ibn Ziyad mit 7000 Mann über die Meerenge von Gibraltar
ein. Bereits in den nächsten Monaten fiel fast die Hälfte der Halbinsel nahezu widerstandslos
in die Hände der Muslime. Die Städter kapitulierten bald, und innerhalb kürzester Zeit
(ca.711-718) wurde die gesamte Iberische Halbinsel eingenommen. Eine Ausnahme bildet
jedoch eine Enklave um Oviedo, von der später die Reconquista ausging und einige Bergstämme
die fast 100 Jahre Widerstand leisteten.
Die Araber drangen bis in das Gebiet des heutigen Frankreich vor und nahmen auf ihrem Weg
dorthin mit 700 Mann Cordoba ein und eroberten danach die damals gotische Hauptstadt Toledo.
712 folgte Musa, der neidisch auf die Beute und den Erfolg war, mit 18.000 Soldaten
und nahm Merida und Sevilla ein. 713 handelte der gotische Gouverneur von Murcia dann einen Kapitulationsvertrag aus, der den Christen volle Religionsfreiheit versprach, die Juden
allerdings als Abhängige/Geduldete1 behandelte. [...]
1 Die Juden wurden als Dhimmis bezeichnet

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