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Louis Armstrong (1900-1971) ist einer der Väter der Jazzmusik und des Swing. Mit seinem Trompetenspiel, aber auch mit seiner unverwechselbaren Gesangsstimme hat «Satchmo» ganze Generationen von Musikern geprägt und beeinflusst. Zugleich war er stets ein Botschafter des «Schwarzen Amerika» und hat sich mit seinen Mitteln gegen Rassendiskriminierung engagiert. In dieser Monographie werden die wichtigsten Stationen seiner Karriere nachgezeichnet und seine berühmtesten Stücke vorgestellt.
Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Ilse Storb wurde 1929 in Essen geboren. Sie studierte Schulmusik und Klavier an der Musikhochschule Köln, Musikwissenschaft und Romanistik an der Universität Köln und an der Sorbonne, Paris. Mit einer Dissertation über «Die Harmonik in den Klavierwerken von Claude Debussy» Promotion 1966 in Köln. - Ilse Storb war elf Jahre an verschiedenen Essener Gymnasien tätig und wurde 1968 Oberstudienrätin im Hochschuldienst im Fach Musikpädagogik der Pädagogischen Hochschule Ruhr - Abteilung Duisburg. Motiviert durch den ersten Kongress der Internationalen Gesellschaft für Jazzforschung 1969 in Graz gründete sie 1971 zusammen mit Joe Viera, München, ein Jazzlabor für die Musiklehrerausbildung. Sie verfasste ihre Habilitationsschrift über den Pianisten und Komponisten Dave Brubeck und schrieb ein Jazzbuch für die Schule. 1982 wurde sie zur Professorin für «Systematische Musikwissenschaft einschließlich Jazzforschung» an der Universität - Gesamthochschule Duisburg ernannt. Ilse Storb erhielt 1998 für ihre Arbeit «Musik kennt keine Grenzen - Völkerverständigung durch Musik» das Bundesverdienstkreuz am Bande. Das «Who is who?» weist sie als einzige Professorin für Jazzforschung in Europa aus. 2011 gründete sie das «Labor für Weltmusik» an der Folkwang Schule in Essen.