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Ina E. Bieber untersucht die Unterrepräsentation von Frauen in der Politik. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich Frauen in der Politik nicht beteiligen können, wollen oder sollen. Auf theoretischer und empirischer Grundlage leitet sie ein umfassendes Analyseschema her, anhand dessen die Wahlchancen der Frauen bei Bundestagswahlen im Längs- und Querschnitt und experimentell betrachtet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass v. a. makrostrukturelle Faktoren (z. B. Wahlsystem, Parteien) einen zentralen Beitrag zur Erklärung der weiblichen Repräsentation leisten. Mikrostrukturelle Faktoren wie der Familienstand, typische Frauenberufe, frauenspezifische Interessen oder geschlechtsspezifische Persönlichkeitseigenschaften können diese dagegen nicht ausreichend erklären.
Der Inhalt
· Können oder wollen Frauen nicht?
· Theoretische und empirische Grundlagen
· Entwicklung des Analyseschemas
· Einflussfaktoren auf weibliche Kandidaturen zum Deutschen Bundestag
· Hypothesen
· Daten und Methoden
Die Zielgruppen
· Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Soziologie sowieKommunikationswissenschaften
Die AutorinIna E. Bieber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der German Longitudinal Election Study (GLES) an der Universität Frankfurt/Main.
Ina E. Bieber ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der German Longitudinal Election Study (GLES) an der Universität Frankfurt/Main.