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"In den Erinnerungen konnte ich meinen Empfndungen nachspüren."
Irene Warnkes "Heroine" liest sich wie eine spannende Mischung aus bürgerlichem Entwicklungsroman und Psychogram der alten Bundesrepublik, ihren Tabus und dem Aufbegehren dagegen.
Nur, dass es sich dabei um eine wahre Geschichte handelt. Und keine Fiktion. Heroine ist das autobiografische Porträt einer Frau, die an dem Cocktail von Konventionen und Heroin fast zerbrochen wäre, den Absprung aber dennoch schaffte.
Warnkes Erzählstil lässt sich am ehesten mit dem von Jacques Tardi oder Art Spiegelman vergleichen, die aus biografischen Stoffen fesselnde Graphic Novels entwickeln.
Doch anders als ihre männlichen Kollegen schafft Irene Warnke das durch eine Bildsprache, die keine Sprechblasen braucht.
1942 in dortmund geboren
1960 graphikstudium an der folkwangschule essen
1963 studium an der hochschule der künste berlin
1967 abbruch des studiums
1969 geburt des ersten kindes
1971 gründung der synanon selbsthilfe gemeinschaft leben ohne drogen
1974 geburt des zweiten kindes
1982 beginn der kontinuierlichen künstlerischen arbeit, ausstellungen
1991 aufbau und leitung des projektes "drogenabhängige mütter mit kindern"
2000 rückzug aus dem synanon-projekt
2001 arbeit im eigenen atelier in berlin