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Isabel Allendes leidenschaftliche und inspirierende Betrachtung darüber, was es bedeutet, eine Frau zu sein
Was treibt die Seele einer Feministin - und jeder Frau - heutzutage an? »Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich schon als Kind Feministin war.« Als junges Mädchen ist Allende kämpferisch, fest entschlossen, ein anderes Leben zu führen als ihre Mutter - unabhängig und selbständig, nicht auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen. Als junge Frau schließt sie sich einer Gruppe von gleichgesinnten Journalistinnen an und schreibt mit Leidenschaft über Frauenthemen. Über die Jahre ist viel passiert, doch es bleibt noch viel zu tun: sicher zu sein, wertgeschätzt zu werden, in Frieden zu leben, unabhängig zu sein und doch in Gemeinschaft zu leben, über den eigenen Körper und das eigene Leben selbst zu bestimmen und vor allem: geliebt zu werden - das alles ist auch heute für Frauen nicht selbstverständlich. Isabel Allende zündet mit diesem leidenschaftlichen Lebensrückblick und Plädoyer eine Fackel an, die sie an Töchter und Enkelinnen weitergibt. Damit diese daran arbeiten, das Werk zu beenden.
Ungekürzte Lesung mit Barbara Auer
4h 13min
Isabel Allende, 1942 in Lima (Peru) geboren, arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin in Chile und engagierte sich schon früh für Frauenrechte. Als Salvador Allende, ein Cousin ihres Vaters und Präsident Chiles, 1973 bei einem Militärputsch ums Leben kam, floh sie nach Venezuela, wo sie dreizehn Jahre lebte. Hier entstand ihr erster, weltberühmter Roman »Das Geisterhaus« (dt. 1984). Es folgten viele weitere Romane. Im Hörverlag erschienen zuletzt »Amandas Suche« (2014), »Der japanische Liebhaber« (2015), »Ein unvergänglicher Sommer« (2018), »Dieser weite Weg« (2019), »Was wir Frauen wollen« (2021) und »Violeta« (2022). Isabel Allende lebt heute mit ihrer Familie in Kalifornien.