Juan de la Cruz: Llama de amor viva - Eine Auseinandersetzung mit neueren Interpretationsansichten - Isabel Lungmuss

Isabel Lungmuss

Juan de la Cruz: Llama de amor viva - Eine Auseinandersetzung mit neueren Interpretationsansichten

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 486.
pdf eBook , 25 Seiten
ISBN 3638861163
EAN 9783638861168
Veröffentlicht November 2007
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
15,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Juan de la Cruz - Lyrik und Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Karmelitermönch Juan de la Cruz lebte im 16. Jahrhundert und ist vor allem als Ordensreformator, Seelenfreund und Nachfolger Teresa de Ávilas und Verfasser spanischer Lyrik bekannt geworden. Man bezeichnete ihn als "Melancholiker, allem Irdischen von Jugend an wesensfremd, der fleischgewordene Dulder und Jenseitshoffer, der Leidensfanatiker mit der Märtyrerphantasie, die seelische und körperliche Qualen als Liebesbeweise Gottes genießt" , was sich auch deutlich in seiner Liebeslyrik, deren größte Werke er in bzw. nach seiner Gefangenschaft im Kerker eines Klosters in Toledo verfasste, niederschlägt. Ganz seinem Zeitgeist entsprechend verfasste auch er eine auf Mystik basierende Lyrik, die Forscher oft nur als erotisches Phänomen interpretiert haben und somit "Juan de la Cruz den Kampf zweier gegensätzlicher Gefühlsrichtungen [...] [und] in der Prosa die finstere Askese des fanatischen Mönches" unterstellten. Auf der anderen Seite hat es Forscher gegeben, die nur auf eine theologische Sichtweise seiner Lyrik eingegangen sind und eine weltliche Interpretation vollkommen ausgeschlossen haben. Ihnen ging es vor allem um die Sehnsucht der menschlichen Seele nach der Vereinigung mit Gott und ihr Suchen nach dem himmlischen Bräutigam, also einer unio mystica, die Juan de la Cruz auch durchaus in seiner Lyrik ausdrücken wollte, was man seinem Prosakommentar entnehmen kann. Dennoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass er sich dabei einer sehr bildhaften Sprache bediente, die, würde man den Verfasser und seinen Hintergrund nicht kennen, nur auf sehr erotische Weise interpretierbar wäre, da Juan de la Cruz mit keinem Wort Gott in seinen Gedichten erwähnt.

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