Alaska-Kid

Das Goldfieber veranlasste viele Männer, ihre alltägliche Arbeit aufzugeben und in den Norden zu ziehen. Christopher Bellew verlässt seinen Job als erfolgreicher Schriftsteller in San Francisco und macht sich auf den Weg zu den Goldfeldern. Er sieht seine Chance, aus der Plackerei auszubrechen - und begibt sich auf eine Reise, die ihn über Bergpässe und Stromschnellen führt und ihn für immer von der Welt, die er kannte, und dem Mann, der er war, entfernt. London fängt in diesem mitreißenden Roman die raue Schönheit und den überwältigenden Überlebenskampf im eisigen Alaska ein, während er die Abenteuerlust und den Pioniergeist seines jungen Helden zelebriert.

Jack London (1876 - 1916) war ein bedeutender amerikanischer Autor des frühen 20. Jahrhunderts. Londons Abenteuerromane und Kurzgeschichten, wie "Ruf der Wildnis" und "Wolfsblut", prägten die Weltliteratur nachhaltig. London, der selbst ein Leben voller Abenteuer führte, erlangte mit seinen Werken weltweite Anerkennung. Sein unverwechselbarer Stil und seine realistische Darstellung des Lebens in der Wildnis machten ihn zu einem der einflussreichsten Schriftsteller seiner Zeit. Londons Arbeit vermittelte wichtige soziale Botschaften und reflektierte die menschliche Natur sowie die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Sein Erbe als Autor bleibt bis heute lebendig und inspirierend.