Janine Krebs

Die Darstellung des ersten und zweiten Messenischen Krieges in Pausanias' Werk ¿Beschreibung Griechenlands¿

3. Auflage. Booklet.
kartoniert , 20 Seiten
ISBN 3668216835
EAN 9783668216839
Veröffentlicht Juni 2016
Verlag/Hersteller GRIN Verlag
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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Sparta - Legende und Wirklichkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, auf welche Art und Weise Pausanias die Messenischen Kriege in seinem Werk -Beschreibung Griechenlands- beschreibt. Dabei sollen auch seine Persönlichkeit sowie die Quellen, die er nutzt, betrachtet werden, denn er selbst war nicht Zeuge dieser Kriege.
Auf folgende konkrete Forschungsfrage soll am Ende eine Antwort gegeben werden: Wie werden der erste und der zweite Messenische Krieg in Pausanias- Werk -Beschreibung Griechenlands- beziehungsweise genauer in seinem vierten Buch über Messenien dargestellt? Dieses Thema wirft zudem noch weitere Fragen auf, wie die Frage nach der genauen Datierung dieser Kriege, die bis heute umstritten ist. Außerdem scheint es unterschiedliche Auffassungen über die Ursachen dieser Auseinandersetzungen zwischen Lakonien und Messenien zu geben.
Messenien, eine fruchtbare Landschaft im Südwesten der Peloponnes mit der Ostgrenze nach Lakonien, wurde in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts v. Chr. im sogenannten ersten Messenischen Krieg von den Spartanern erobert und die Bevölkerung als Heloten versklavt. Die Folge dieser totalen Unterwerfung war der um die Mitte des 7. Jahrhunderts v. Chr. ausbrechende Helotenaufstand, der den Spartanern Anlass zum zweiten Messenischen Krieg gab. Im Bündnis mit Argos und Arkadien gelang es den Messeniern unter Führung von Aristomenes, den militärisch überlegenen Spartanern mehrere Niederlagen beizubringen. Aber nach dem Fall der messenischen Festung Hira waren die Messenier endgültig verloren.

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