Jean-Paul Sartre

Die Wörter

kartoniert , 176 Seiten
ISBN 3499110008
EAN 9783499110009
Veröffentlicht Oktober 1997
Verlag/Hersteller Rowohlt Taschenbuch
Übersetzer Übersetzt von Hans Mayer
Book2Look
Leseprobe öffnen

Auch erhältlich als:

epub eBook
9,99
10,00 inkl. MwSt.
Sofort lieferbar (Versand mit Deutscher Post/DHL)
Teilen
Beschreibung

Der weltberühmte Schriftsteller und Philosoph erzählt hier mit der Ironie eines Mannes, der alle Lügen seines Zeitalters und alle Illusionen, auch die eigenen, durchschaut hat, die Geschichte seiner Jugend. Eine faszinierende Studie über die kindliche Psyche, ein brillant geschriebenes Selbstbekenntnis, das die Tradition der großen französischen Moralisten für unsere Zeit erneuert.

Portrait

Hans Mayer (1907-2001), neben Ernst Bloch und Georg Lukács bedeutender Vertreter einer marxistischen Literatur- und Ideologiekritik - und wie diese in der DDR verfemt -, legte mit 'Zur deutschen Literatur der Zeit' nach dem spektakulären Verlassen seines Leipziger Lehrstuhls im Jahre 1963 die erste größere Veröffentlichung vor. Hans Mayer (1907-2001), neben Ernst Bloch und Georg Lukács bedeutender Vertreter einer marxistischen Literatur- und Ideologiekritik - und wie diese in der DDR verfemt -, legte mit 'Zur deutschen Literatur der Zeit' nach dem spektakulären Verlassen seines Leipziger Lehrstuhls im Jahre 1963 die erste größere Veröffentlichung vor. Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.
Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück 'Die Fliegen' aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk 'Das Sein und das Nichts'. Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort 'Existenzialismus'zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris.
Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für 'Le mur' (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).

Das könnte Sie auch interessieren

Lieferbar innerhalb von 1-2 Wochen
42,00
Sofort lieferbar
20,00
Sofort lieferbar
24,00
Axel Hacke
Aua!
Gebund. Ausgabe
Sofort lieferbar
20,00
Sofort lieferbar
24,90
Sofort lieferbar
11,00
Sofort lieferbar
36,00
Sofort lieferbar
22,00
Sofort lieferbar
14,99