Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben einschneidend verändert. Wir sind Zeugen eines multiplen Systemschocks - Schwächen und Verwundbarkeiten wurden auf vielen Ebenen bloßgelegt.
Was bleibt von der Krise und ihren tief greifenden Veränderungen? Stellt sie eine Zeitenwende dar oder ist sie nur eine Delle in langfristigen Trendlinien? Wie wird Corona unsere Lebenswelten in Familie, Arbeit, Schule, Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft dauerhaft verändern?
Auf diese Fragen geben 32 renommierte Wissenschaftler*innen aus allen Bereichen Antworten, pointiert und kenntnisreich. Diese schlaglichtartigen Kurzanalysen fügen sich zu einem Kaleidoskop und geben den Blick frei auf die Welt nach Corona.
Mit Beiträgen von Nadia Al-Bagdadi, Michael Butter, Eva von Contzen und Julika Griem, Lars P. Feld, Bernd Fitzenberger, Gerd Folkers, Ute Frevert, Bärbel Friedrich, Markus Gabriel, Lisa Herzog, Bert Hofman, Vera King, Kai von Klitzing, Sybille Krämer, Wilhelm Krull, Jörn Leonhard, Karl-Heinz Leven, Birgit Meyer, Herfried und Marina Münkler, Jürgen Osterhammel, Bettina Pfleiderer, Shalini Randeria, Jürgen Rüland, Carl-Eduard Scheidt, Günther G. Schulze, Gert Scobel, Magnus Striet, Dieter Thomä, Andreas Voßkuhle sowie Dorothea Wagner.
Bernd Kortmann ist Professor für Anglistische Linguistik an der Universität Freiburg mit Schwerpunkt im Vergleich von Varietäten des Englischen weltweit. Bis 2022 war er als wissenschaftlicher Direktor für die Geisteswissenschaften und als Sprecher des Direktoriums am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) tätig.
Günther G. Schulze ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Freiburg mit Schwerpunkten in der Politischen Ökonomie, Entwicklungsökonomie und der Ökonomie des Terrorismus. Bis 2022 war er als wissenschaftlicher Direktor am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) für die Sozialwissenschaften zuständig.