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Ayahuasca und Tabak - zwei schamanische Lehrerpflanzen vom Amazonas - gehören zur indigenen psychedelischen Kultur Südamerikas wie kaum ein anderes Gewächs. Der visionäre DMT-haltige Dschungeltrank Ayahuasca (Yagé) stellt die Grundlage für entheogene, spirituelle und heilkräftige Rituale amazonischer Schamanen dar, bei denen der Tabak (Nicotiana) eine ebenso große Rolle spielt.
Der Kulturanthropologe und Schamanismus-Forscher Jeremy Narby porträtiert in diesem Band zusammen mit einem echten Ayahuasquero die beiden wichtigen Meisterpflanzen amazonischer Indianer.
Ein lange erwartetes neues Werk des Erfolgsautors Jeremy Narby, der mit dem Buch Die kosmische Schlange weit über die Fachkreise ein großes Ansehen erlangt hat.
Jeremy Narby wurde am 23. Oktober 1959 in Mont- real in Kanada geboren. Er studierte Geschichte an der Universität von Kent in Canterbury und erwarb einen Doktortitel in Anthropologie an der Universität von Stanford, USA. Er verbrachte mehrere Jahre im peruanischen Amazonas-Regenwald bei den Ashaninka und katalogisierte die Verwendung der Ressourcen des Waldes, um sie im Kampf gegen des- sen Zerstörung zu unterstützen. Er hat mehrere Bücher über indigene Wissenssysteme und die Verwen- dung von Ayahuasca zum Erwerb von Wissen geschrieben.
Seit 1989 arbeitet er im Auftrag der Schweizer NGO Nouvelle Plane`te - er ist Leiter für Projekte im Amazonasgebiet -, um die Initiativen der indige- nen Gemeinschaften zu unterstützen. Er lebt mit seiner Partnerin im Schweizer Jura. Als Autor hat er Die kosmische Schlange: DNA und die Ursprünge des Wissens verfasst (verö entlicht in fünfzehn Sprachen), Schamanen im Wandel der Zeit (gemeinsam mit Francis Huxley) und Intelligenz in der Natur: Eine Spurensuche an den Grenzen des Wissens verfasst.
Rafael Chanchari Pizuri wurde 1962 in einer indige- nen Gemeinde namens Chacatan in der Region Lo- reto im peruanischen Amazonasgebiet geboren. In seiner Kultur erlernte er die Sprache und die Kunst, Geschichten der mündlichen U-berlieferung, Musik, Gesang, Tanz, Weberei, Landwirtschaft und die Ei- genschaften von Heilp anzen, die er heute in seiner Praxis als traditioneller Heilkundiger verwendet.
Bis zu seinem 15. Lebensjahr sprach Rafael nur seine Muttersprache Shawi und lernte dann in der Schule Spanisch. Da er diese Sprache sehr gut beherrscht, kann er sie anderen Shawis beibringen. Im Alter von 32 Jahren ging er nach Iquitos, Peru, 450 Kilometer von seiner Heimat entfernt, um künftige Shawi-Lehrer in ihrer eigenen Sprache und Kultur auszubilden. Bis heute lebt er in Iquitos. Als Lehrer, Heiler, Gärtner und amazonischer Denker versteht er es, zwischen den Welten zu navigieren und verschie- dene Kulturen zu verbinden. Er ist außerdem ein me-dico, ein traditionel- ler Arzt, der sich auf die therapeutische Verwendung von P anzen spezi- alisiert hat. Tabak spielt in seiner Praxis eine wichtige Rolle.