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In "Der Rhein von Basel bis Mannheim mit Begründung der Nothwendigkeit, diesen Strom zu regulieren" untersucht Johann Gottfried Tulla die Herausforderungen und Chancen, die der Rhein als bedeutender Wasserweg für die Region darstellt. Durch eine umfassende Analyse des Flusses und seiner Uferlandschaften plädiert Tulla für eine systematische Regulierung, um sowohl die wirtschaftlichen als auch die ökologischen Bedingungen zu verbessern. Sein klarer, wissenschaftlicher Stil ist geprägt von präzisen Beobachtungen und detaillierten hydrologischen Analysen, die im Kontext des aufkommenden 19. Jahrhunderts stehen, als Fragen der Flussregulierung in der Ingenieurwissenschaft zunehmend an Bedeutung gewannen. Johann Gottfried Tulla, als Pionier der modernen Ingenieurkunst, war wesentlich an der Entwicklung neuartiger Methoden zur Flussregulierung beteiligt. Sein Fachwissen und seine Beobachtungen während zahlreicher Reisen am Rhein führten ihn zu der Überzeugung, dass eine gezielte und nachhaltige Regulierung des Flusses nicht nur notwendig, sondern auch möglich ist. Tullas Engagement in diesem Bereich zeugt von seiner tiefen Verbindung zur Natur und seiner Vision, die natürlichen Ressourcen im Einklang mit menschlichen Bedürfnissen zu bewirtschaften. Das Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für Ingenieurwissenschaft, Hydrologie und Umweltmanagement interessieren. Tulla gelingt es, komplexe technische Themen anschaulich und nachvollziehbar zu vermitteln, wodurch das Werk auch für ein breiteres Publikum zugänglich wird. Leserinnen und Leser, die sich mit der Geschichte und den Herausforderungen der Flussbewirtschaftung auseinandersetzen möchten, werden von Tullas fundierten Erkenntnissen und seinem visionären Ansatz profitieren.