Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online
bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit soll sich mit dem Thema der Geschlechterkonstruktion im Fußball auseinandersetzen und dabei den Einstiegsprozess von Frauen in der Ultragruppierung des Fußballvereins 1.FC Union Berlin näher beleuchten. Wie gelangen Frauen in diese Szene und wie können sie Akzeptanz erreichen? Sind der Fußballsport und die damit verbundene Ultraszene tatsächlich eine reine Männlichkeitskultur, die sich bewusst vom weiblichen Geschlecht abwendet?
In der Theorie möchte ich mich zunächst mit der Darstellung des Vereins Union Berlin und seiner Vereinsgeschichte beschäftigen, sowie dessen Fankultur ergründen, bevor es inhaltlich in einem nächsten Block um die Geschlechterkonstruktion geht. Dabei sollen die evolutionären, sowie heutigen Geschlechterverhältnisse aufgezeigt und daraufhin die Position des weiblichen Geschlechts in hegemonialen Sportkulturen erläutert werden. Darüber hinaus werde ich kurz darauf eingehen, wie sich der Fußballsport eine geschlechtliche Identität aneignet.
Der darauf folgende Themenblock soll die Entstehung der Ultras, die öffentliche Wahrnehmung, sowie deren Ideologie erläutern und außerdem die Geschlechterverhältnisse in der Ultraszene zeigen.
Basierend auf den genannten Punkten werde ich weiterführend Leitfadeninterviews mit männlichen und weiblichen Ultras des 1.FC Union Berlin führen, um dadurch Erkenntnisse zu den vorherrschenden Männlichkeits- bzw. Weiblichkeitsvorstellungen zu gewinnen und insbesondere die Frage beantworten zu Basierend auf den genannten Punkten werde ich weiterführend Leitfadeninterviews mit männlichen und weiblichen Ultras des 1.FC Union Berlin führen, um dadurch Erkenntnisse zu den vorherrschenden Männlichkeits- bzw. Weiblichkeitsvorstellungen zu gewinnen und insbesondere die Frage beantworten zu