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José van den Esch wurde im Jahr 1912 in Namur in Belgien geboren. Sein Studium der Geschichte wurde durch die Mobilmachungen zum Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Acht Jahre lang gehörte er der französischen Armee an, fünf davon brachte er in deutscher Gefangenschaft zu. Die Erinnerungen an das Kriegsende, welches er in Ostdeutschland erlebte, an den Einmarsch der Russen und das Berlin der Nachkriegszeit fanden ihren Niederschlag in seinen Romanen Le Rendez-vous de Berlin (1952) und Le Haie de Temps (1955). Der bekannte Journalist, Theaterkritiker und Bühnenautor war zudem einer der Chefredakteure der großen Pariser Tageszeitung L'Aurore.
Jose van den Esch hat die apokalyptischen Visionen einer absoluten Zivilisation und einer definitiven Technik beschrieben. Die dramatischen Auseinandersetzungen entstehen aus den unabdingbaren gesellschaftlichen Gepflogenheiten dieses Zukunftsstaates. Die Plastikrevolution hat nicht nur die Weltkultur, sondern alle Ideen der Menschheit entscheidend verändert.
Man ist dem Termitenstaat gefährlich nahegerückt...
Der Autor nahm sich möglicherweise Aldous Huxley und George Orwell zum Vorbild, denn in seinem Roman verbindet er wie sie Science Fiction mit philosophischem Gedankengut.
Die Jury des Grand Prix International du Roman d'Anticipation et de Science Fiction in Lugano hat Jose van den Esch den Ersten Preis für diesen Roman zuerkannt.
Der Apex-Verlag veröffentlicht Januar im Jahr 2000 (eine deutsche Erstausgabe erschien im Jahr 1964) als durchgesehene Neuausgabe in seiner Reihe APEX SCIENCE-FICTION-KLASSIKER.