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Auf der Basis historischer Überlieferungen und der erhaltenen Gedichtfragmente beschreibt der Roman SEX. KAMPF. LIEBE. TOD. das letzte Lebensjahr des archaischen Dichters Archilochos.
Der Sohn eines Adligen und einer thrakischen Sklavin lebt auf dem Landgut seines Vaters Telesikles auf Paros. Als Bastard ist er rechtlos, wird jedoch von seinem Vater wie ein legitimes Kind unterstützt. Bei der Vermählung seiner Schwester Eunike lernt er Neobule, die Tochter des Ratsherrn Lykambes, kennen und verliebt sich. Erste Erfolge als Dichter ermöglichen ihm die Verlobung mit Neobule.
Vor der Hochzeit soll Archilochos noch einen Siedlerzug nach Thasos geleiten. Durch den zwischenzeitlichen Tod seines Vaters hat sich seine finanzielle und gesellschaftliche Stellung erheblich verschlechtert; er ist nunmehr auf den Erfolg dieser Mission angewiesen. Nach anfänglichen Fortschritten endet eine Exkursion auf das thrakische Festland in einer Katastrophe, die nur wenige seiner Männer überleben.
Zurück auf Paros versucht Archilochos vergeblich, seine Braut Neobule wiederzufinden. Diese lässt sich mehrfach verleugnen. Ihr Vater teilt ihm auf der Trauerfeier für Eunikes bei einem Schiffsunglück ertrunkenen Mann mit, dass er seine Tochter einem reicheren Bewerber zur Frau geben wird.
Zutiefst verletzt verfasst Archilochos spöttische Gedichte über Neobule und ihren Vater. Als sich unerwartet die Gelegenheit dazu bietet, verführt er aus Rache Neobules Schwester.
Aus materiellen Gründen verdingt sich Archilochos als Söldner im Kampf gegen Eindringlinge aus Naxos. Das Heer zieht in den Osten von Paros. Zwischen zwei Schlachten erfährt er vom Selbstmord Neobules. Am folgenden Tag wird Archilochos von dem Naxier Kallondes getötet.
Zahlreiche Gedichtfragmente des Lyrikers mit Themen wie Kampf, Prostitution, Verrat, sexuellen Höhepunkten und Lebensregeln sind in den laufenden Text integriert und beleuchten subjektiv das Geschehen.