Jürgen Heidig

'Macht-Scharade +Dokumentation+ 75 Jahre BRD'

'Graue Reihe'. Empfohlen ab 14 Jahre.
kartoniert , 199 Seiten
ISBN 3000781021
EAN 9783000781025
Veröffentlicht Mai 2024
Verlag/Hersteller Heidig, Jürgen
18,50 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Vor 75 Jahren, am 24. Mai 1949, wurde der deutsche Separatstaat BRD gegründet. Die Proklamation des westdeutschen Staates besiegelte die jahrzehntelange Spaltung Deutschlands.
Am 2. August 1945 verabschiedeten die Siegermächte des II. Weltkrieges UdSSR, USA und Großbritannien mit dem »Potsdamer Abkommen« ihre Ziele für ein künftiges friedliches neues Deutschland. Sie vereinbarten:
»Während der Besatzungszeit ist Deutschland als eine wirtschaftliche Einheit zu betrachten. Mit diesem Ziel sind gemeinsame Richtlinien aufzustellen hinsichtlich [...] der Währung und des Bankwesens.« Die Besatzer legten weiterhin fest,
»der deutsche Militarismus und Nazismus werden ausgerottet.«
Aber überkommene Altfaschisten besetzten 1949 im neu gegründeten BRD-Staat bedeutende staatliche Funktionen.
Die »Macht-Scharade« skizziert und dokumentiert den Verrat am »Potsdamer Abkommen« und nennt die Hauptakteure.
Bereits 1946 erblickte in den USA der Geheimplan für einen deutschen Separatstaat das Licht der Welt. Aus dem »verständlichen« Grund der Verschleierung des Spaltungsverbrechens an den Deutschen gaben die verursachenden Täter dafür fortan der »Sowjetischen Besatzungszone« und später der DDR die Schuld. Die noch heute zu vernehmende manipulative Lüge, Berlin oder gar Deutschland sei am dreizehnten August 1961 mit dem Bau der »Berliner Mauer« fragmentiert worden, war und ist eine lächerliche Geschichtsklitterung und schizophrene Schutzbehauptung. Für das Konterkarieren des »Potsdamer Abkommens« nach 1945 und die deutsche Teilung mit all den dramatischen Folgen für die Menschen tragen die damals politisch Verantwortlichen in den USA im engen Bündnis mit ihren westdeutschen Marionetten die alleinige Schuld.

Portrait

Jürgen Heidig, geboren am 02. Juli 1949 in Zittau - gelegen in der 'Sowjetischen Besatzungszone' Nachkriegs-Deutschland. Er wächst in sehr einfachen Verhältnissen auf, schließt eine dreijährige Ausbildung zum Straßenbaufacharbeiter ab und verpflichtet sich 1968 als 'Soldat auf Zeit' bei der Nationalen Volksarmee der DDR. In der geteilten und vom Kalten Krieg aufgeheizten Frontstadt Berlin dient er als Geschützführer einer schweren Kompanie der Grenztruppen. Die Politik des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden und die Wirkungen des Kalten Krieges prägen ihn. Von 1976 bis 1980 studiert Jürgen Heidig an der 'Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR' in Potsdam Babelsberg. Er wurde Bürgermeister und später Ratsvorsitzender eines Kreises. Nach der Angliederung der DDR an die BRD erfährt er durch die direkte praktische Konfrontation mit dem real existierenden Kapitalismus eine erneute Bestätigung für seine wissenschaftliche marxistische Weltsicht.

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