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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Artikel mit Schlagzeilen wie "No Doubts: Women Are Better Managers" oder "Women Score Higher Than Men in Most Leadership Skills" werden in der aktuellen Berichterstattung zum Thema Führung fortwährend präsenter. Dennoch sind Frauen in Führungs- und vor allem Spitzenpositionen immer noch unterrepräsentiert.
Doch welche Erklärungen gibt es für den aktuellen Zustand? Mit Blick auf Absolventenzahlen kann das Ungleichgewicht von männlichen und weiblichen Führungskräften nicht erklärt werden. Sowohl mangelnde Bildung als auch mangelnde Kompetenzen können den Umstand nicht erklären. Denn in Bezug auf die Führungskompetenzen von Frauen zeigen aktuelle Forschungsergebnisse des Harvard Business Review, dass Frauen in 17 von 19 Führungskompetenzen besser bewertet werden.
Zurückkommend auf die eingangs erwähnten Schlagzeilen, stellt sich die Frage, wieso Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, obwohl sie die besseren Führungskräfte zu sein scheinen. Die vorliegende Arbeit soll daher die Fragen behandeln, welchen Herausforderungen Frauen im Führungskontext begegnen und behandelt dabei mit dem Fokus auf der Eigenschaft Empathie folgende Forschungsfragen:
(1) Welche geschlechtsspezifischen Unterschiede zeigen sich in Führungsstilen?
(2) Kann empathisches Verhalten von weiblichen Führungskräften zu einem Spannungsverhältnis und Benachteiligung führen?
(3) Welchen Herausforderungen begegnen weibliche Führungskräfte in der Bildung ihres professionellen Selbstkonzeptes im Führungskontext? Welche Rollen nehmen Vorbilder hierbei ein?
(4) Kann Empathie einen Erfolgsfaktor in Führung darstellen und inwieweit profitieren vor allem weibliche Führungskräfte von dieser Eigenschaft?