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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Architektur, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Museum für ein Ausstellungsobjekt, das zu groß ist, um dort hineinzupassen. Eine Ausstellung über ein Werk, das gar nicht da ist, weil es nicht wegbewegt werden kann von dem Ort wo es entstanden ist. Die Geschichte zu einem Gegenstand, den man noch nie selbst gesehen hat und vielleicht auch nie sehen wird.
Bei dem Gedanken an Architekturmuseen kommen mir als erstes diese Phrasen in den Kopf und ich muss mir die Frage stellen, kann mir ein Museum respektive eine Ausstellung zu einem Gebäude, Architekturstil oder Architekten den Anblick und die Erfahrung mit dem realen Gebäude ersetzen? Sicherlich nicht. Aber wozu gibt es dann Architekturmuseen und was wollen sie mit ihren Ausstellungen ohne das Objekt, um das es eigentlich geht, erreichen?
Genau mit dieser Frage wird sich die folgende Seminararbeit befassen und wird versuchen die Absichten und Hintergründe eines Architekturmuseums genauer zu beleuchten. Es wird eine kurze Einführung geben, die verschiedene Ansichten zu Ausstellungen rein für Architektur aufführen soll, um somit ein Grundlage zu schaffen für eine geschichtliche Betrachtung und die Entwicklung der Architekturmuseen bis zum heutigen Stand. Danach folgt eine Unterscheidung von direktem und indirektem Ausstellen von Architektur. Zum Schluss fasse ich die Erfahrungen und Ansichten, die ich während der Recherche gemacht habe, in einem Fazit zusammen.