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Dort, wo im Wald die großen Steine sind, ist ein Fuchsbau. Ein Gang führt hinein in die Erde zu einer Höhle. Die Füchsin weiß, dass ihre Jungen bald geboren werden. Sie macht die Höhle sauber. Sie zupft sich die Wolle rund um ihre Milchzitzen aus. In dieser Höhle bringt im Frühjahr die Füchsin ihre Jungen zur Welt. Klein wie Maulwürfe sind die sechs Füchse. Die Füchsin wäscht sie mit ihrer Zunge rein. Ein Jahr aus dem Leben eines jungen Fuchses erzählt diese Tiergeschichte. Die mehrfach preisgekrönte österreichische Schriftstellerin Käthe Recheis erzählt sie behutsam und voll Liebe zu den Tieren und der Natur.
Käthe Recheis wurde 1928 in Engelhartszell (Oberösterreich) als das vierte Kind eines Landarztes geboren. Sie besuchte die Volksschule in Hörsching und maturierte in Linz. In der Folge war sie als Redaktionssekretärin tätig. 1956-1961 übernahm sie die Leitung des österreichischen Büros einer internationalen Katholischen Organisation zur Betreuung von Auswanderern. Seit 1961 war sie freie Schriftstellerin. Als Autorin und Übersetzerin hat sie über 60 Kinderbücher veröffentlicht, für die sie u. a. zwölfmal mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis und zehnmal mit dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet wurde. Für ihr Gesamtwerk erhielt sie den Österreichischen Würdigungspreis für Kinderliteratur. Zudem wurde ihr der Berufstitel "Professorin" verliehen. Gleichsam einen zweiten Beruf hatte Käthe Recheis in ihrem Engagement für die indigene Bevölkerung Nord- und Mittelamerikas. Zusammen mit ihrem Bruder hat sie Schulen für die indigene Bevölkerung gegründet, indigene Texte herausgegeben und übersetzt. Käthe Recheis ist am 29. Mai 2015 in Linz gestorben. Davor lebte sie in Hörsching, wo sowohl die Volks- als auch die Hauptschule nach ihr benannt sind.