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Karen Sievers untersucht, welche Rolle raumbezogene Bindungen - 'Heimat' - im Rahmen des Stadtumbaus in Ostdeutschland einnehmen. Unter Rückgriff auf die Beispiele Sanierung und Tagebau geht sie den Fragen nach, was dieses aktuelle Programm der Städtebauförderung aus diesen 'lernen' könnte, an welchen Kriterien ein 'behutsamer Stadtumbau' gemessen werden müsste und wie 'Theorie und Praxis' des Stadtumbaus mit dieser Herausforderung umgehen. Im Ergebnis zeigt sich, dass gerade auch der Ansatzpunkt dieser Programmmaßnahmen - also die baulich-räumliche Struktur der Stadt - als Ort raumbezogener Bindungen von Bedeutung ist. Diese Relevanz findet bisher kaum Berücksichtigung in der publizistischen und praktischen ,Bearbeitung' des Programms.
Der InhaltRaumbezogene Bindungen in historischer Perspektive und aktuellen KontextenAlltagswelt und planerischer EingriffHeimat und Partizipation Lost in transformation? Stadtumbau Ost, raumbezogene Bindungen und die Ideale der Stadtplanung(s)-/ Wissenschaft
Die ZielgruppenDozierende, Studierende und Akteure aus der Praxis der Geographie, Raumplanung und Stadtsoziologie
Die AutorinDipl.-Sozialwiss. Karen Sievers promovierte am Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie, Institut für Soziologie, der Technischen Universität Berlin. Sie ist seit 2011 als Studiengangskoordinatorin an der Universität zu Lübecktätig.
Dipl.-Sozialwiss. Karen Sievers promovierte am Fachgebiet Stadt- und Regionalsoziologie, Institut für Soziologie, der Technischen Universität Berlin. Sie ist seit 2011 als Studiengangskoordinatorin an der Universität zu Lübeck tätig.