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Westfalen, Mitte der 1930er-Jahre: Die Entrechtung der Juden ist weit fortgeschritten, aber einige können weiterhin unbehelligt leben und ihren Berufen nachgehen. Zu ihnen gehört der Cellist Erich Krakau. Das Blatt wendet sich, als der junge Fritz Eberle, Mitglied der SA, Krakaus Stelle im Stadtorchester einnehmen will. Getrieben von Hass entsteht eine Hetzjagd, an der sich bald eine ganze Stadt beteiligt: Kleinbürger, Emporkömmlinge und Spießer. Hineingezogen werden auch Freunde Krakaus, die alles für ihn riskieren. Karl Loeser erzählt vom Schrecken der Diktatur und macht die Mechanismen des Terrors sichtbar.
Ungekürzte Lesung mit Thomas Sarbacher
1 mp3-CD | ca. 9 h 23 min
Karl Alfred Loeser, geboren am 5. Mai 1909 in Berlin, flüchtete mit 25 Jahren nach Amsterdam, wo sein älterer Bruder, Norbert Loeser - Komponist und Musikkritiker - bereits lebte. Dort lernte er seine Frau Helene kennen und emigrierte kurz darauf mit ihr nach São Paulo, Brasilien, wo Loeser bis zu seiner Pensionierung für eine niederländische Bank arbeitete. Seine Werke wurden nie publiziert. Erst nach seinem Tod 1999 entdeckte die Familie seine Schriften.