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Ein in einer idyllischen Kleinstadt lebendes Mädchen ist spurlos verschwunden. Es war ein folgsames Kind und wusste, dass es sich nicht weit vom Haus entfernen durfte. Als Regen einsetzte und sich verstärkte, brachen die Kinder ihr Spiel ab. Einige flüchteten in den Hintereingang des Hauses, doch Magdalena war der Gang durch den Keller untersagt. Sie nahm den Weg zum Vordereingang des Hauses, kam aber nie in der Wohnung ihrer Großeltern an ... Verbrechen an Kindern lösen bei allen Entsetzen aus. Doch was passiert, wenn zuständige Ermittlungsbeamte entscheiden, es könne nichts weiter getan werden, um ein Verbrechen aufzuklären, und letztlich für Angehörige von Opfern oder für an der Aufklärung interessierte Personen kein Rechtsweg für neue Ermittlungsansätze off en ist? Wenn Verbrechen an Kindern einerseits immer als etwas ganz Schlimmes hingestellt und durch die Medien gezerrt werden, die Ermittlungen andererseits aber im Sande verlaufen, mutet es einem unvoreingenommen Betrachter schon fast bigott an. Die Autorin wendet sich mit ihrem neuen Buch diesem gesellschaftlichen Problem zu und zeigt - inspiriert von einem tatsächlich geschehenen Verbrechen - die tiefen Abgründe der menschlichen Seele und die damit einhergehenden Grenzen des bestehenden Rechtssystems.
Kathrin Kolloch ließ sich nach ihrer mit einer Überprüfung verbundenen Übernahme in den gesamtdeutschen Justizdienst als Richterin entpflichten, um mehr als 27 Jahre sehr erfolgreich als Rechtsanwältin zu praktizieren. Ihre Vorliebe galt dem Straf- und Familienrecht, beides Rechtsgebiete, die einen tiefen Einblick in die menschliche Seele ermöglichen. Die Idee, Geschichten - aus ihrer Praxis inspiriert - mit frei erfundenen Personen und Handlungen zu einer Septologie zu verbinden, entstand, als sie 2008 selbst in das Visier der Justiz geriet. Nach ihrer Verurteilung im Jahr 2012 sollte es noch drei Jahre dauern, bis sie herausfand, dass diese auf einem gefälschten Protokoll der Hauptverhandlung, manipulierten Zeugenaussagen, einer wahrheitswidrigen Erklärung des verurteilenden Richters und einer frisierten Akte basiert.