Installieren Sie die genialokal App auf Ihrem Startbildschirm für einen schnellen Zugriff und eine komfortable Nutzung.
Tippen Sie einfach auf Teilen:
Und dann auf "Zum Home-Bildschirm [+]".
Bei genialokal.de kaufen Sie online
bei Ihrer lokalen, inhabergeführten Buchhandlung!
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 2,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden die Anforderungen und Erwartungen der Arbeitgeber an die Beschäftigten thematisiert, um Belastungsschwerpunkte zu identifizieren und daraus einen entsprechenden Handlungsbedarf für die Arbeitgeber abzuleiten. Hierbei soll die Wechselwirkung zwischen der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter und deren Berufsalltag verdeutlicht werden. Es werden insbesondere Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU) betrachtet.
Durch Digitalisierung und Globalisierung verändert sich die Arbeitswelt rasant. Steigende Arbeitsanforderungen fördern Stress und die psychische Belastung der Beschäftigten. Dies bringt erhebliche negative Folgen für die Gesundheit der Beschäftigten mit sich. Dies hat ebenso wirtschaftliche Auswirkungen, durch beispielsweise steigende Arbeitsunfähigkeitstage oder Frühverrentungen der Arbeitnehmer. Die Arbeit gelte laut der Stressstudie der Techniker-Krankenkasse für 46% der Befragten als Stressursache Nummer eins. Nach Muskel-Skelett-, und Atemwegserkrankungen seien psychische Erkrankungen die dritthäufigste Ursache für Fehlzeiten. Von vielen Beschäftigten werden eine hohe Arbeitsintensität und ein großes Maß an Flexibilität gefordert. Für motivierte und dadurch auch effektivere Mitarbeiter, seien jedoch der Spaß bei der Arbeit, die Kreativitätsförderung und das persönliche Wohlbefinden unabdingbar.
Diese Gratwanderung stellt eine Herausforderung für die Arbeitgeber in der heutigen Zeit dar. Die Folgen einer zu hohen Arbeitsbelastung, eines negativen Betriebsklimas oder eines nicht ausreichenden Gesundheitsmanagements sind weniger effektive oder mindestens temporär arbeits- unfähige Mitarbeiter. Eine hohe Krankheitsquote sei für Arbeitgeber mit einem hohen finanziellen Aufwand verbunden.