Zeiten des Schwindels

Wir begleiten André Hornschuh, Anfang 50, Journalist, über den Zeitraum eines Jahres. Ein Schwindelanfall hat ihn verstört, er schließt sich einem Sozialexperiment an, um neue Impulse zu gewinnen. In den folgenden lebhaften Situationen erfährt er weiblichen Beistand. Nach einer Auszeit in Tel Aviv wird er Opfer eines Anschlags. Die Spuren führen hinterher ins südliche Elsass, er ist intensiv gefordert, überschreitet seine Eigenwelt, stößt auf Zusammenhänge und Personen, die ihm seine eigene Vorgeschichte erhellen. Das Ganze mündet in eine neue Aufbruchstimmung; was wird er daraus machen?

Karl-Dieter Keim, geb. in Tübingen, ehemals in der Kommunalverwaltung aktiv, Soziologie-Studium in Mannheim, verheiratet, ein Sohn. Promotion und Habilitation, lebte lange in Berlin, arbeitete als Stadtforscher, Hochschullehrer und Institutsleiter, ist heute im Raum Freiburg i.B. wohnhaft. Nach seiner Berufstätigkeit war er tätig als Berater in mehreren Migrationsprojekten und als Autor literarischer Texte: 2011 erschien zur Nachwendezeit der Roman "Die kühneren Tage" (Berlin University Press), 2016 erschienen bei Shaker Media sieben Kurzgeschichten mit dem Titel "Riskante Begegnung".