Die Leopardin - Ken Follett

Ken Follett

Die Leopardin

Laufzeit ca. 7 Stunden 24 Minuten.
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ISBN 3838760662
EAN 9783838760667
Veröffentlicht Mai 2009
Verlag/Hersteller Lübbe Audio
Übersetzer Vorgelesen von Joachim Kerzel, Franziska Pigulla
Familienlizenz Family Sharing
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Auch erhältlich als:

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9,99 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Sie ist schön, sie ist mutig, und sie hat einen tollkühnen Plan: Felicity Clairet, genannt "die Leopardin", britische Agentin im besetzten Frankreich. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie ein Team zusammenstellen, das nur aus Frauen besteht.
Dabei kann sie nicht wählerisch sein. Denn für ihr Vorhaben bleiben ihr genau zehn Tage Zeit. Und der Feind ist der Leopardin bereits auf der Spur.

Portrait

Ken Follett, 1949 in Wales geboren, von Beruf Journalist, war erst siebenundzwanzig, als er den Thriller Die Nadel schrieb, der sowohl zu einem internationalen Bestseller als auch zu einem großen Kinofilm wurde. Zuvor war der Autor nach dem Studium der Philosophie am University College London als Zeitungsreporter und Verlagsmitarbeiter tätig. Er hat seitdem 16 weitere Bestseller geschrieben, darunter den Welterfolg Die Säulen der Erde, gefolgt von Romanen wie Die Pfeiler der Macht, Das zweite Gedächtnis, Die Leopardin und Mitternachtsfalken. Brillante Erzählkunst verbindet sich in seinen Büchern mit fundierter Sachkenntnis.
Ken Follett lebt mit seiner zweiten Frau Barbara, die seit 1997 als Abgeordnete der Labour Party dem britischen Unterhaus angehört, und ihren Kindern in Soho, London, und Stevenage, Hertfordshire.

Pressestimmen

"Die Nadel" war Ken Folletts erster großer Erfolg und thematisch schließt er mit seinem neuen Buch "Die Leopardin" nach vielen Jahren hier wieder an. Follett glänzt mit seiner absoluten Stärke - spannende Unterhaltung vermischt mit historischen Fakten - und bietet Lesevergnügen vom Feinsten. Felicity, auch "die Leopardin" genannt, gehört mit ihren knapp achtundzwanzig Jahren zu den dienstältesten Agentinnen Englands. Sie plant im Mai 1944, die Landung der Alliierten steht kurz bevor, mit der kleinen Résistance - Gruppe, deren Leiter ihr Ehemann Michel ist, einen Überfall auf das Hauptquartier der Gestapo im besetzten Frankreich. Der Angriff scheitert, doch Felicity ist hartnäckig und hat eine aberwitzige Idee: Was ist unverdächtiger als eine kleine Gruppe von Frauen, die zur Putzkolonne gehören? Wer würde gegen Frauen mit Putzlappen und Besen bewaffnet, Bedenken haben? Allerdings, ihr Gegenspieler auf der deutschen Seite, Major Dieter Franck, ist misstrauisch. Während Felicity ihre kleine bunt zusammengewürfelte Gruppe, von der verurteilten Mörderin bis zur vornehmen Aristokratin ist alles dabei, in London im Schnelldurchlauf zu Nahkampf-Expertinnen ausbildet, die sich auch vor einem Fallschirmabsprung nicht fürchten, bereitet Franck ihren Empfang vor. Er belauscht den Funkkontakt nach London und weiß durch seine psychologisch exzellent ausgetüftelten Inquisitionsmethoden, die unmenschlich brutal sein können, bereits eine Menge über die Organisation der Résistance. Doch Felicity ist schlau und ihr weiblicher Instinkt sendet massive Alarmsignale. Ein unglaublich spannender Kampf beginnt. Auch wenn der Ausgang durch die Geschichte längst bekannt ist, fesselt Follett seine Leser durch Porträts so unterschiedlicher Männer wie Generalfeldmarschall Rommel, der den kühl kalkulierten Überraschungsangriff bevorzugt, oder General Montgomery, dessen Devise lautet: "Schlachten gewinnt man, indem man so lange nicht kämpft, bis alle Vorbereitungen getroffen sind." Die verzwicke Arbeit der Résistance und die Tage vor der Operation "Overlord", "der größten Militäroperation in der Menschheitsgeschichte", stellt Follett ebenfalls sehr plastisch dar. Überzeugend ist die Person Dieter Franck. Zum einen ein hervorragender Menschenkenner, fast ein Psychologe, der andererseits sein Wissen hemmungslos zu seinen Gunsten einsetzt und vor brutaler Folter nicht zurückschreckt, wobei er die schmutzige Ausführung gerne den Schergen der Gestapo überlässt. "Die Leopardin" gehört zu den Romanen, die ohne Einschränkung empfohlen werden können. © Manuela Haselberger

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