Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner - Ken Krempler

Ken Krempler

Das Wilsnacker Wunderblut. Pilger, Legenden und Gegner

1. Auflage. Dateigröße in KByte: 482.
pdf eBook , 20 Seiten
ISBN 365665204X
EAN 9783656652045
Veröffentlicht Mai 2014
Verlag/Hersteller GRIN Verlag

Auch erhältlich als:

Taschenbuch
17,95
13,99 inkl. MwSt.
Sofort Lieferbar (Download)
Teilen
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sächsische Landesgeschichte), Veranstaltung: Zwischen Krise und Reform. Kirche und Gesellschaft im Spätmittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte Wilsnacks- ein Märchen voller Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen- ist heute nahezu in Vergessenheit geraten, doch im späten Mittelalter war dieser bescheidene Ort das größte Wallfahrtsziel Nordeuropas. Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts hatten mehrere Hundertausendschaften an gläubigen Christen die Prignitz aufgesucht, um ein geschehenes Wunder anzubeten und sich so von Sünden freizusprechen. Wilsnack wurde im selben Atemzug mit Santiago, Rom und
Aachen genannt und zog Pilger aus allen Himmelsrichtungen an.
In der folgenden Ausführung werde ich zunächst mit der Legende der Entstehung dieser Pilgerstätte, sowie ihrer aufkeimenden Popularität beginnen. Anschließend daran beleuchte ich die Pilgerzeit und stelle dabei die Pilger selbst, den kirchlich stark betriebenen Ablasshandel und einige Mirakel und Legenden aus dem Pilgermund in den Mittelpunkt. Die sich langsam entwickelnden, reformatorischen Gegenstimmen zum Wilsnacker Wallfahrtsort und seine Fürsprecher bilden den nächsten Part der Arbeit. Die Hauptakteure des hier entstandenen Streites sind Heinrich Tocke und Matthias Döring. Deren und auch die Rolle von Jan Hus, der bereits gewisse Zeit vorher Zweifel am Wunderblut erhob, handele ich ab. Danach gehe ich zu dem abrupten Ende der Pilgerzeit in Wilsnack über, welches mit dem protestantischen Pfarrer Joachim Ellefeld und reformatorischen Umbrüchen einhergeht und stelle Martin Luthers Standpunkt zur Wilsnacker Wunderblutkirche heraus. Dieser ist zugleich das Ende meiner historischen Betrachtung und führt zum Blick auf die Fragen, welchen Einfluss die Vergangenheit noch heute auf das kleine Örtchen Bad Wilsnack und die Gegenwart hat, aber auch welche Art von Zeugnissen aus der Blütezeit der Wallfahrt überliefert und erhalten geblieben sind.

Technik
Sie können dieses eBook zum Beispiel mit den folgenden Geräten lesen:
• tolino Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop auf dem tolino herunter oder übertragen Sie das eBook auf Ihren tolino mit einer kostenlosen Software wie beispielsweise Adobe Digital Editions. 
• Sony Reader & andere eBook Reader 
Laden Sie das eBook direkt über den Reader-Shop herunter oder übertragen Sie das eBook mit der kostenlosen Software Sony READER FOR PC/Mac oder Adobe Digital Editions auf ein Standard-Lesegeräte. 
• Tablets & Smartphones 
Möchten Sie dieses eBook auf Ihrem Smartphone oder Tablet lesen, finden Sie hier unsere kostenlose Lese-App für iPhone/iPad und Android Smartphone/Tablets. 
• PC & Mac 
Lesen Sie das eBook direkt nach dem Herunterladen mit einer kostenlosen Lesesoftware, beispielsweise Adobe Digital Editions, Sony READER FOR PC/Mac oder direkt über Ihre eBook-Bibliothek in Ihrem Konto unter „Meine eBooks“ -  „online lesen“.
 
Bitte beachten Sie, dass die Kindle-Geräte das Format nicht unterstützen und dieses eBook somit nicht auf Kindle-Geräten lesbar ist.