Kenward Elmslie, Lucia Berlin

Love, Loosha

Briefe. Originaltitel: Love, Loosha. The Literary Correspondence of Lucia Berlin and Kenward Elmslie.
gebunden , 336 Seiten
ISBN 3311350200
EAN 9783311350200
Veröffentlicht November 2024
Verlag/Hersteller AKI Verlag
Übersetzer Übersetzt von Antje Rávik Strubel, Marion Hertle
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Beschreibung

Love, Loosha ist eine außergewöhnliche Sammlung von Briefen zwischen der Schriftstellerin Lucia Berlin und dem Dichter und Broadway-Texter Kenward Elmslie. Die beiden lernten sich im Sommer 1994 in einem Schreib-Workshop kennen und »es hat einfach Klick gemacht«, sagte Lucia. Von da an verband sie eine enge Freundschaft, der sie mit einer immensen Anzahl an Briefen und Postkarten ein Denkmal schufen - getroffen haben sie sich nur fünf, sechs Mal, geschrieben haben sie sich fast ununterbrochen - über tausend Briefe in zehn Jahren.
Die zwischen 1994 und 2004, als Lucia Berlin an Lungenkrebs verstarb, geführte Korrespondenz gewährt Einblicke in das Leben, die persönliche Geschichte, die Gedanken und die Arbeit zweier großer amerikanischer Schriftsteller*innen. Berlin und Elmslie diskutieren über Erfahrungen mit Verlagen, Lesenden und Publikum, über gesellschaftliche Entwicklungen, über ihre Familien, über das Leben als Schreibende, über Verletzlichkeiten und Eitelkeiten. Sie tratschen. Sie scherzen. Sie geben sich Halt.
Love, Loosha ist das Archiv einer Freundschaft - eines, von dem sie selbst sagten, es müsste der Öffentlichkeit zugänglich sein. Fans von Lucia Berlin und Kenward Elmslie werden diese Briefe viel Freude und neue Einblicke in ihre Leben, ihre Arbeit und die sie stets umtreibende Literaturgeschichte schenken.

Portrait

LUCIA BERLIN, 1936-2004, schrieb im Laufe ihres Lebens 77 Erzählungen, wovon die meisten in den achtziger und neunziger Jahren veröffentlicht wurden. Dennoch war sie zu Lebzeiten kaum bekannt. Durch ihre Wiederentdeckung 2015 mit dem Band A Manual for Cleaning Women, der auf Anhieb ein New-York-Times-Bestseller wurde, fand sie endlich die weltweite Anerkennung, die ihr gebührt. Die 2016 unter dem Titel Was ich sonst noch verpasst habe veröffentlichte Auswahl daraus stand zehn Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. 2017 folgte der zweite Band Was wirst du tun, wenn du gehst. Kurz darauf erschienen 22 weitere Erzählungen - Abend im Paradies - sowie Lucia Berlins Memoir Welcome Home, beide in der Übersetzung von Antje Rávik Strubel.

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