Klaus Bartels

Die Sau im Porzellanladen

77 neue Wortgeschichten. 'Kulturgeschichte der Antiken Welt'. Lesebändchen.
gebunden , 196 Seiten
ISBN 3805339143
EAN 9783805339148
Veröffentlicht September 2008
Verlag/Hersteller wbg Philipp von Zabern
12,95 inkl. MwSt.
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Inhalt

"Das liest sich leicht, kribbelt wie Schaum im Champagnerglas und lässt die buchstäbliche Philologenmühe vergessen, welche die unerlässliche Grundlage dieser Wortbiographien bildet ..."Neue Luzerner Zeitung.
Von A wie "Amtsschimmel" bis Z wie "Zentralabitur"- Wortgeschichten.
Wörter haben wie wir Menschen ihr eigenes unverwechselbares Leben. Hunderte und Tausende haben ihre abenteuerlichen,"zukunftsträchtigen" Wege aus der Antike in die Gegenwart gefunden. In knappen, geschliffenen Essays folgt Klaus Bartels den Wörterfährten durch die Sprachen und Kulturen. Das Spektrum reicht von europäischen Grundwörtern wie "Demokratie" über aktuelle Hieb- und Stichwörter wie "E-Mail"und "Cappuccino"und dem mittelalterlichen "Bachelor of Arts" bis hin zu Retortenwörtern wie "Akupunktur" und "Panorama". Ein ausführliches Schlagwortregister erschließt auch das im Vorübergehen Angesprochene.

Beschreibung

Was macht die Sau im Porzellanladen? Was hat der Raser mit dem Rasierapparat zu tun, und wie fand das Asyl in unserer Sprache Zuflucht? Wörter haben wie wir Menschen ihr eigenes unverwechselbares Leben mit allem Auf und Ab. Und wie die Sau (lat. porcus) es bis in die Meissener Porzellanmanufaktur geschafft hat, haben Hunderte und Tausende Wörter ihre abenteuerlichen, "zukunftsträchtigen" Wege aus der Antike in die Gegenwart gefunden. Im vierten Band seiner ebenso amüsanten wie aufschlussreichen Wortgeschichten präsentiert Klaus Bartels erneut 77 geschliffene Essays, in denen er jahrtausendealte Wörterfährten verfolgt und beim Leser für so manches Aha-Erlebnis sorgt.

Portrait

Prof. Dr. phil. Klaus Bartels, Klassischer Philologe, ist einer der tätigsten Vermittler der antiken Kultur. Für seine jahrzehntelang laufenden Kolumnen in großen deutschsprachigen Tageszeitungen ("Streiflichter aus der Antike", "Wortgeschichten") und für seine Standardwerke "Veni vidi vici" und "Roms sprechende Steine" wurde er 2004 mit dem Preis der Stiftung für Abendländische Ethik und Kultur ausgezeichnet.
Nach "Wie Berenike auf die Vernissage kam" (3. Auflage 2004), "Wie die Murmeltiere murmeln lernten" (2001) und "Trüffelschweine im Kartoffelacker" (2003) präsentiert der Autor hier eine weitere Sammlung von 77 zugleich unterhaltsamen und informativen Wortgeschichten.